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16.04.2018 |
SOLIDARITÄTSBEITRAG - Verdingkinder: Nun zeigt sich das Ausmass im Aargau zum Beitrag |
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13.04.2018 |
Zürcher Oberländer – Eine Entschädigung für das Unentschuldbare. Die Behörden anerkennen damit, dass Ihnen Leid und Unrecht angetan worden ist, das sich auf Ihr ganzes Leben ausgewirkt hat. zum Beitrag |
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13.04.2018 |
BZBASEL.CH Fast 9000 Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen beantragen Beitrag. zum Beitrag |
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12.04.2018 |
2018 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Die Opferhilfe Graubünden hat bis Ende März 140 Personen beim Antrag unterstützt, wie das Regionaljournal weiter berichtet. Der Kanton St. Gallen 420 Personen. Die Kantone wollen hingegen nicht beurteilen, ob diese Anzahl den Erwartungen entspricht oder nicht. zum Beitrag |
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11.04.2018 |
SRF.CH Luzius Mader: Staat kann Leid nicht gutmachen, aber anerkennen - Vor fünf Jahren hat sich der Bundesrat bei den Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen entschuldigt. Seither sei viel getan worden, um das düstere Kapitel Schweizer Geschichte aufzuarbeiten, sagt Luzius Mader im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann. zum Beitrag |
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11.04.2018 |
URNERWOCHENBLATT.CH - Wenige Gesuche aus Uri zur Wiedergutmachung Nach - Schätzung des Bundes leben noch 12 000 bis 15 000 Opfer fürsorgerischer Massnahmen. Die Forschung spricht gar von bis zu 20 000 noch lebenden Personen, die Anspruch auf Wiedergutmachung hätten. zum Beitrag |
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10.04.2108 |
Zur Erinnerung: Tränen der Erleichterung - 10. September 2010 - An einem Gedenkanlass in der Strafanstalt Hindelbank haben sich Bund und Kantone endlich für das Unrecht entschuldigt, das administrativ Versorgten angetan wurde. zum Beitrag |
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10.04.2108 |
Zur Erinnerung: Ein dunkles Kapitel - Jugendliche wurden in der Schweiz zwangssterilisiert, unschuldig weggesperrt, als Verding- oder Heimkinder ausgenutzt und misshandelt – bis in die achtziger Jahre. zum Beitrag |
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10.04.2108 |
Zur Erinnerung: Düstere Jahre - Die Gesellschaft wollte sie «erziehen», doch die Kinder wurden systematisch gedemütigt, verprügelt, missbraucht. Jetzt berichten Betroffene, was ihnen angetan wurde. zum Beitrag |
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09.04.2018 |
INFOSPERBER.CH Opfer von Zwangsmassnahmen: Harzige «Wiedergutmachung» zum Beitrag |
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09.04.2018 |
Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH Die Schuld der Schweiz - Erst im Jahr 2008 wurde das Thema politisch wieder aktuell, als der Beobachter das Schicksal von Ursula Biondi publik machte, die 1967 als 17-Jährige im Frauengefängnis Hindelbank versorgt worden war. Wie viele andere war auch Ursula Biondi ohne Gerichtsurteil weggesperrt worden, nur weil sie unverheiratet schwanger geworden war. -
Das brachte den Stein ins Rollen. Seither kann man das düstere Stück Schweizer Sozialgeschichte nicht mehr totschweigen. Im September 2010 entschuldigte sich Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf an einer Feier in Hindelbank vor zwei Dutzend Betroffenen. zum Beitrag |
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09.04.2018 |
BZBASEL.CH Früherer Verdingbub: Warum Francis A. aus Basel zögerte, sich registrieren zu lassen.
Und etwas Gutes habe die Wiedergutmachungs-Aktion schon bewirkt, sagt Frau A. «Früher habe ich mich nicht getraut, meinen Mann auf seine Kindheit anzusprechen – und er schwieg ebenfalls, aus Scham. In den letzten Wochen aber haben wir so viel über all diese Dinge gesprochen wie nie zuvor. Das hat gut getan.» zum Beitrag |
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08.04.2018 |
THURGAUERZEITUNG.CH Verdingkinder: Spätes Pflaster für alte Wunden
SOLIDARITÄTSBEITRAG ⋅ Bis am vergangenen Wochenende konnten sich ehemalige Verdingkinder und Zwangsversorgte beim Bund melden. Sie haben Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag. Aus der Ostschweiz sind viele Gesuche erst in letzter Minute eingegangen.
zum Beitrag |
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07.04.2018 |
UEK-QUELLEN ZU ADMINISTRATIVEN VERSORGUNGEN:
Hier werden laufend Beispiele von Quellen präsentiert, die von den Forscherinnen und Forschern der UEK für ihre Arbeit benutzt werden. zum Beitrag |
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06.04.2018 |
SWR Nachtcafé Glück, Pech, Zufall - was bestimmt unser Leben? Mit Walo Novak. zum Beitrag |
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05.04.2018 |
SRF.CH In den vergangenen Wochen haben sich bei der Opferhilfe beider Basel besonders viele ehemalige Verdingkinder und frühere Zwangsverwahrte gemeldet. «Es war ein regelrechter Run», sagt Thomas Gall von der Opferhilfe beider Basel. zum Beitrag |
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04.04.2018 |
Die Initiantinnen und Initianten der Wiedergutmachungsinitiative nehmen mit grosser Genugtuung zur Kenntnis, dass über 8000 Betroffene ein Gesuch für einen Solidaritätsbeitrag eingereicht haben. Die Betroffenen erfahren damit noch zu Lebzeiten eine offizielle Anerkennung für das erlittene Unrecht. Für die Initianten ist das Ende der Gesuchfrist der Anfang der Aufarbeitung. Die Guido Fluri Stiftung unterstützt auch weiterhin die Opfergruppen und engagiert sich in einem Nachfolgeprojekt, das den Austausch unter den Betroffenen fördern soll. zum Beitrag |
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04.04.2018 |
Zur Erinnerung: Zehntausende wurden auf beschämende Art zwangsversorgt zum Beitrag |
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03.04.2018 |
NZZ.CH Geld allein heilt keine Wunden - Die seelischen Wunden der Betroffenen sind zu tief, als dass der Solidaritätsbeitrag von 25 000 Franken pro Person heilen könnten. zum Beitrag |
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03.04.2018 |
8000 «Verdingkinder» haben sich beim Bund gemeldet zum Beitrag |
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03.04.2018 |
SRF.CH Fast 800 Gesuche aus den Kantonen Aargau und Solothurn zum Beitrag |
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02.04.2018 |
TAGESANZEIGER.CH Nie wieder sollte jemand ihre Akte lesen - Die Bernerin Mili Kusano hat Anspruch auf finanzielle Wiedergutmachung für Verdingkinder. Ein Jahr lang hat sie mit sich gerungen. zum Beitrag |
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30.03.2018 |
SRF Noch bis Dienstag um Mitternacht können Gesuche um einen Solidaritätsbeitrag abgeschickt werden. Verdingkinder, Fremdplatzierte oder gar Zwangssterilisierte. Bis in die 80er Jahre wurden solche fürsorgerischen Zwangsmassnahmen durchgeführt. Der Bund will Betroffene dafür nun finanziell entschädigen.
Lange schien es, dass viel weniger Personen als erwartet ein Gesuch einreichen. Nun sind es aber doch rund 8'000, wie das Bundesamt für Justiz mitteilt. zum Beitrag |
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29.03.2018 |
NAU.CH Wiedergutmachungs-Frist läuft ab - 7839 Verdingkinder und Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wollen Geld. Seit 2017 ist ein Gesetz in Kraft, welches die Aufarbeitung von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen verlangt. Betroffene können noch bis Ende März einen Solidaritätsbeitrag verlangen. zum Beitrag |
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28.03.2018 |
RTR.CH "Verdingkinder" - In trist chapitel en listorgia da la Svizra zum Beitrag |
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27.03.2018 |
TIO.CH Il Governo si scusa con le vittime di misure coercitive
Durante la cerimonia di commemorazione è stata posata una statua all'Archivio di Stato. Bertoli: «Percorriamo il cammino verso la verità, evitando di cadere nell'oblio». Gianora: «Restiamo vigili» zum Beitrag |
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27.03.2018 |
LAREGIONE.CH Il Ticino chiede scusa alle vittime di misure coercitive a scopo assistenziale - Il presidente del Governo Bertoli ha parlato stamane di scelte politiche sbagliate, di una macchia che rimarrà nei nostri archivi storici. Un gesto apprezzato dalle molte vittime presenti zum Beitrag |
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27.03.2018 |
20MIN.CH Mit einer Karikatur macht ein Betroffener darauf aufmerksam, dass die Frist für den Solidaritätsbeitrag für Verdingkinder abläuft. zum Beitrag |
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25.03.2018 |
SRF.CH Bis Ende kommender Woche läuft die Frist ab. Was, wenn Menschen sich erst später entscheiden, sich zu melden. Diese Frist wurde vom Parlament festgelegt. Das ist wichtig. Wenn die Frist länger angedauert hätte, wären diese Menschen vielleicht gestorben. zum Beitrag |
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24.03.2018 |
BERNERZEITUNG.CH Um die Trauer betrogen – Erna Eugster wurde als Jugendliche in Heime und Anstalten eingewiesen, ohne offiziell verurteilt worden zu sein. Noch heute leidet sie darunter. Die Eltern haben sie um alles betrogen. Um die Kindheit, die Jugend, das Leben. Und als die Mutter dann vor fünf Jahren starb, auch noch um die Trauer. «Ich weinte nicht, brach nicht in Schreikrämpfe aus. Das Einzige, was ich fühlte, war Erleichterung», sagt Erna Eugster, 66-jährig, heute. Traurig sei das. Aber eben auch die Wahrheit. zum Beitrag |
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22.03.2018 |
Einflüsse des Zeitgeistes und politisches Kalkül dürfen niemals den Umgang mit den Schwachen der Gesellschaft bestimmen. - Stattdessen sind es die Prinzipien des Menschenrechts und der Würde des Einzelnen, die unverrückbar als oberster Grundsatz gelten müssen. Alles andere fällt früher oder später schmerzhaft auf uns zurück. zum Beitrag |
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21.03.2018 |
SRF.CH Gewalt im Namen der Barmherzigkeit - Das Leben der 68-jährigen Marie-Lies Birchler erinnert an ein düsteres Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte: Bis 1981 war es den Behörden erlaubt, Eltern ihre Kinder zwangsweise wegzunehmen. Für schwer betroffene Verdingkinder hat der Bund jetzt einen «Solidaritätsbeitrag» von 25'000 Franken gesprochen. zum Beitrag |
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21.03.2018 |
BZBASEL.CH Bis Ende März haben Opfer von fürsorglichen Zwangsmassnahmen Zeit, ein Gesuch auf einen Solidaritätsbeitrag zu stellen. In den beiden Basel haben viele Betroffene gezögert, ihre Entschädigung einzufordern – jetzt aber zieht die Zahl der Gesuche an. zum Beitrag |
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21.03.2018 |
TAGBLATTZUERICH.CH - Das Grauen in den Akten - 25 000 Franken Solidaritätsbeitrag steht den Verdingkindern und Opfern der einstigen Fürsorge zu. Bis zum 31. März nimmt der Bund noch Gesuche an. Vor allem in den letzten Wochen der Frist melden sich viele Betroffene beim Staatsarchiv Zürich und der hiesigen Opferberatung. Unter ihnen: Beatrice Völlmin-Walliser, die ihrer geliebten Pflegemutter entrissen wurde, und Caroline Wehrli, die als Einjährige zum Heimkind wurde. zum Beitrag |
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20.03.2018 |
Austausch mit Betroffenen - Miteinander reden - mit diesem Wunsch haben sich Anfang November die Mitarbeitenden der UEK mit Betroffenen von administrativen Versorgungen und weiteren fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zu einem Austausch getroffen. zum Beitrag |
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20.03.2018 |
Blog des Staatsarchivs Basel-Stadt - Durch die wissenschaftliche Aufarbeitung konnte anhand Studien einzelner Institutionen und Kantone gezeigt werden, dass es sich bei körperlicher, sexueller und seelischer Misshandlung von Kindern und Jugendlichen in Heimen nicht um Einzelfälle handelte. Das Fürsorge- und Heimsystem begünstigte diese Praktiken und Betroffene waren ihnen „hinter dicken Mauern“ oft schutzlos ausgesetzt. Gleichzeitig fehlte es lange Zeit an gesamtschweizerischen Darstellungen. zum Beitrag |
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20.03.2018 |
ZENTRALPLUS.CH - Peitsche und Prügel im Ägerital - Wo Kinder aus der WC-Schüssel trinken mussten –
Der Chamer Unternehmer Guido Fluri, der sich massiv für die Wiedergutmachungsinitiative eingesetzt hatte, tourt deswegen momentan durchs Land und spricht in Altersheimen über die letzte Möglichkeit, einen Solidaritätsbeitrag einzufordern. Er ist es auch, der mit seiner Guido Fluri Stiftung die historische Aufarbeitung des Themas fördert und etwa die Internet-Site kinderheime.schweiz.ch betreibt. Dort findet man in einem Forum Klartext über jene Heime in der Schweiz, wo Kinder geschunden wurden, weil sich Betroffene anonym melden können zum Beitrag |
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15.03.2018 |
Zur Erinnerung: Zwangsadoption - «Sie nahmen mir den Buben sofort weg» Heime, Schläge, Zwangsarbeit: Maria Magdalena Ischer erlebte den Terror der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, die bis 1981 in der Schweiz praktiziert wurden. Ein erschütternder Lebensbericht – aufgezeichnet vor ihrem Tod im Frühling 2015. zum Beitrag |
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09.03.2018 |
RSI.CH "Serve la forza di perdonare" - Collocamento coatto: sta per scadere il termine per chiedere l’indennizzo. Gianni Mora: “Fatevi avanti, non siete voi i colpevoli” zum Beitrag |
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08.03.2018 |
Enfants placés: quelque 1000 demandes validées - L'Office fédéral de la justice (OFJ) a approuvé plus de 1000 demandes de contribution de solidarité soumises par d'anciens enfants placés. Ces derniers ont jusqu'au 31 mars pour réclamer des réparations. zum Beitrag |
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07.03.2018 |
Canton Ticino - Il contributo di solidarietà, richiedibile entro il 31 marzo, è rivolto a chi ha subito torti simili (aborti, collocamenti extrafamigliari, adozioni) prima del 1981 zum Beitrag |
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06.03.2018 |
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in der Schweiz - Versorgt, platziert, den Eltern entrissen, weggesperrt: Die von Behörden verfügten fürsorgerischen Zwangsmassnahmen sind ein düsteres Kapitel der schweizerischen Sozialgeschichte. Zu den Hintergründen gibt es vor allem Unterlagen bei Gemeinden und Kantonen aber auch im Bundesarchiv. zum Beitrag |
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06.03.2018 |
Museumsnacht Bern 18 - Freitag 16. 03. 2018, 18H-02H - Mit dabei u.a. das Staatsarchiv Bern und das Psychiatrie Museum zum Beitrag |
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03.03.2018 |
Wochen-Zeitung.ch «Wir wollen möglichst jedem einzelnen Opfer gerecht werden» Luzius Mader, Delegierter für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und stellvertretender Direktor des Bundesamtes für Justiz, hofft, dass bis Ende März noch einige Hundert dazukommen werden. zum Beitrag |
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02.03.2018 |
letemps.ch Enfants placés: «Tout formalisme serait injuste»
Des personnalités romandes battent le rappel afin d'inviter les victimes de placements forcés à déposer des demandes d'indemnisation. Elles réclament aux autorités fédérales un délai supplémentaire. zum Beitrag |
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02.03.2018 |
Wichtig: Gesuche um einen Solidaritätsbeitrag können bis Ende März eingereicht werden.
Wir raten allen Betroffenen, nicht zu zögern und das Gesuch noch vor Ende März einzureichen.
Zum Gesuchformular |
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01.03.2018 |
24heures.ch Enfants placés: «le délai doit être prolongé» Le Vaudois Luc Recordon souhaite que les victimes de placements abusifs aient plus de temps pour s'annoncer. Le délai du 31 mars est trop serré selon lui. zum Beitrag |
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01.03.2018 |
Wochen-Zeitung.ch Der «Bub» ist froh, das Gesuch nun doch noch ausgefüllt zu haben - Noch bis Ende Monat können Opfer von Fremdplatzierungen und von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen ihr Gesuch um den Solidaritätsbeitrag einreichen. So wie Hans F. zum Beitrag |
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01.03.2018 |
Schmerzhafte Aufarbeitung der Vergangenheit
Hanspeter Bobst und Angela Landolt wuchsen beide in Kinderheimen auf. zum Beitrag |
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28.02.2018 |
Generation-Plus.ch - DEVOIR DE MÉMOIRE Enfants placés : la réparation, enfin! zum Beitrag |
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28.02.2018 |
Wieilly Clément-Enfance volée zum Beitrag |
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27.02.2018 |
THURGAUERZEITUNG.CH Kuhns Opfer können bis Ende März Antrag stellen
Münsterlingen Ehemalige Patienten der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen können einen Solidaritätsbeitrag des Bundes beantragen, wenn an ihnen Medikamententests gemacht wurden. Sie gelten als mögliche Betroffene im Sinne des 2016 in Kraft getretenen Bundesgesetzes über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981. zum Beitrag |
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26.02.2018 |
THURGAUERZEITUNG.CH - Die Klinik Wil lasse offen, ob eine historische Aufarbeitung nötig sei. Die Medikamententests hätten die Integrität von Menschen in einer schwierigen Situation schwer verletzt. Obwohl die notwendigen Standards – im Gegensatz zu den Tests im thurgauischen Münsterlingen – wahrscheinlich eingehalten wurden, würden sich Fragen stellen. zum Beitrag |
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23.02.2018 |
SRF.CH Opferhilfe Zwangsmassnahmen - Verdingkind arbeitet Vergangenheit auf Bis heute lässt ihn seine Vergangenheit nicht los. Seit einiger Zeit ist er in Behandlung. «Ich will wissen, weshalb ich an diesem Punkt angelangt bin», sagt der zweifache Familienvater. zum Beitrag |
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22.02.2018 |
SRF1.CH Eine zerstörte Kindheit - «Man hat uns versorgt und für ewig abgegeben» zum Beitrag |
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19.02.2018 |
Radio3Fach Menschenrechte werden in der Schweiz hauptsächlich im Ressort "Ausland" behandelt. Dabei muss man gar nicht nur zu "den anderen" schauen, um Menschenrechtsverletzungen zu finden.
Die Organisation "Schutzfaktor M" kommt mit der Ausstellung "Meine Geschichte - Meine Rechte" ins RomeroHaus. Sie erzählen neun Geschichten von Menschenrechtsverletzungen in der Schweiz. zum Beitrag |
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18.02.2018 |
Beobachter - Kontakt mit Behördenopfern Schüler treffen auf Verdingkinder - Schulkinder wollen die tragische Geschichte der Verdingten und administrativ Versorgten begreifen – und schreiben Briefe an die Opfer von damals. «Ich bin tief beeindruckt, wie sich diese Kinder mit den Betroffenen fürsorgerischer Zwangsmassnahmen auseinandergesetzt haben.» Ursula Biondi, Gewinnerin des Prix Courage 2013 zum Beitrag |
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17.02.2018 |
SRF1 - Das Magazin - Verdingkinder und die schwierige Suche nach Belegen
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen haben ein Recht auf Entschädigung. Bis Ende März können sie diese beim Bund beantragen. Die Betroffenen müssen dazu ihr Schicksal belegen, was häufig schwierig ist. Sie erhalten darum Hilfe von den Kantonen. Ein Besuch bei der Opferhilfe der Kantone SG/AR/AI. zum Beitrag |
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16.02.2018 |
In Nidau wurden im 16. und 17. Jahrhundert viele Menschen wegen angeblicher Hexerei hingerichtet. Sollte an diese Menschen mit einem Mahnmal erinnert werden? zum Beitrag |
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16.02.2018 |
Radio - Echo der Zeit Staatsarchive unterstützen Verdingkinder bei Aktensuche
mit Hanspeter Bobst. Bis Ende März können Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen beim Bund ein Gesuch für eine finanzielle Wiedergutmachung einreichen. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Staatsarchive in den Kantonen. Sie helfen den Opfern bei der oft schwierigen Suche nach Akten und bei der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit. zum Beitrag |
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16.02.2018 |
TAGESWOCHE.CH - Mit einem 3D-Drucker-Café will er «Asozialen» beim Überleben helfen - Als Kind wurde Andreas Jost von den Basler Behörden von Pflegefamilie zu Pflegefamilie geschoben und in den Jugendknast gesteckt. Heute sagt er: «Die Umstände machen dich zum Arschlochkind.» Darum will er das kreative Potenzial von «Asozialen» aktivieren. zum Beitrag |
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16.02.2018 |
Tages-Anzeiger - Was ist nur mit Mama los? Wenn Eltern psychisch erkranken, leiden die Kinder mit. ... Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften schätzt die Zahl der betroffenen Kinder allein für den Kanton Zürich auf mehr als 4000. Hilfe erhalten die wenigsten, hält die 2006 unter dem Titel «Vergessene Kinder? Das Institut Kinderseele Schweiz (iks) setzt sich für Kinder und Jugendliche von psychisch belasteten Eltern ein. zum Beitrag |
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13.02.2018 |
TAGESWOCHE.CH «Mein ganzes Leben wurde immer wieder zerfetzt» «Mich kann man mitnehmen», stand auf einem Kartonschild, das 1953 um den Hals des knapp siebenjährigen Hanspeter Bobst hing. Seine Eltern hatten ihren Zweitgeborenen mit dieser Botschaft und einem Koffer in der Hand vor dem Badischen Bahnhof abgesetzt. «Mich kann man mitnehmen» – ein Satz, den man normalerweise auf Zetteln auf ausgedienten Möbelstücken liest, die auf die Strasse gestellt werden. zum Beitrag |
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13.02.2018 |
TAGESWOCHE.CH «Administrativ versorgt» und im Archiv versenkt Allein schon die Jahreszahlen lassen einen leer schlucken: Es geht um Schicksale aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und nicht aus der sozialpolitisch grauen Vorkriegszeit oder dem 19. Jahrhundert. Die Rede ist von den sogenannten Verdingkindern sowie anderweitig «administrativ versorgten» Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, von Opfern von Zwangssterilisation und -abtreibung oder Kastration. zum Beitrag |
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12.02.2018 |
LIMMATTALERZEITUNG: Verdingkinder: So hilft der Staat seinen Opfern von gestern
Die Opfer waren seelischer und körperlicher Gewalt ausgesetzt oder erlitten sexuellen Missbrauch. Der Bund schätzt, dass heute schweizweit noch zwischen 12 000 und 15 000 Betroffene am Leben sind. zum Beitrag |
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12.02.2018 |
NZZ.CH «Fürsorgerische Zwangsmassnahme»: Der Begriff hat es in sich. Für Tausende von Betroffenen bedeutete der gutgemeinte Zwang der Behörden einen schmerzhaften Eingriff in ihre Biografie. Es geht um uneheliche Kinder, die auf Bauernhöfen verdingt wurden, um Zwangssterilisationen, Entmündigungen, Heimeinweisungen. zum Beitrag |
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09.02.2018 |
Le Matin - Aide financière Enfants placés: fin mars, il sera trop tard pour eux - 31 MARS 2018: Date butoir à partir de laquelle les anciens enfants placés ne pourront plus réclamer leurs 25 000 fr. zum Beitrag |
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08.02.2018 |
Medienmitteilung / Communiqué de presse / Comunicato stampa - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Der Runde Tisch hat seine Aufgaben erfüllt: Gesuche können noch bis am 31. März 2018 eingereicht werden Bisher sind beim BJ 5261 Gesuche um einen Solidaritätsbeitrag in Höhe von 25 000 Franken eingegangen; die ersten Beiträge konnten im Januar 2018 ausbezahlt werden. Personen, die sich als Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 betrachten, können noch bis zur gesetzlich festgelegten Frist vom 31. März 2018 ein entsprechendes Gesuch einreichen. Sie können sich dabei unentgeltlich von den kantonalen Anlaufstellen und Staatsarchiven unterstützen lassen. Die kantonalen Anlaufstellen helfen beim Ausfüllen des Gesuchs und veranlassen die Aktensuche bei den Staatsarchiven. Deutsch
Französisch
Italienisch |
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03.02.2018 |
BAUERNZEITUNG Mehr Gesuche erwartet - Bemerkung: Das Unrecht und die Auswirkungen der damaligen Behördenwillkür sind verheerend. Hier ein kürzliches Zitat des Historikers Thomas Huonker Mitglied der UEK, unabhängigen Expertenkommission administrative Versorgungen: „Es ist nun so, dass die meisten Opfer bereits verstorben sind. Viele sind in der Folge ihrer psychischen und physischen Misshandlungen eben nicht sehr alt geworden“…- zum Beitrag |
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02.02.2018 |
Bauernzeitung.ch - Die Verdingkinder von gestern und die Bauern von heute.
Paul Richener beispielsweise wollte als ehemaliges Verdingkind immer seine ehemaligen Peiniger mit dem erlittenen Leid konfrontieren. Die Täter sind längst verstorben. Tröstlich und versöhnend wäre da für das ehemalige Verdingkind zu wissen, dass die Geschichte nicht nur ihn weiter verfolgt, sondern gerade auch von den Bauern wachgehalten wird. zum Beitrag |
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02.02.2018 |
Beobachter Zwangsmassnahmen: Endlich Gerechtigkeit für Verena W. Vor 60 Jahren wurde Verena W. staatlich versorgt und dabei gequält. Jetzt erhält die 84-Jährige als eine der Ersten einen Beitrag zur Wiedergutmachung. zum Beitrag |
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02.02.2018 |
SUEDOSTSCHWEIZ.CH Bis zum 31. März können die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen beim Bund ein Gesuch um einen Solidaritätsbeitrag einreichen. Nur rund 5000 von schweizweit 12 000 geschätzten Betroffenen haben dies bisher getan. Darunter 119 Bündner. zum Beitrag |
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02.02.2018 |
Freddy Blassnig - «Malen und Zeichnen ist für mich eine gute Therapie.»
Geboren am 9. September 1944, kam er mit 8 Jahren, nach dem Tod seines Vaters, ins Waisenhaus Winterthur, anschliessend in ein Lehrlingsheimt. zum Beitrag |
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02.02.2018 |
SRF.CH Kind und Kegel – Uneheliche Kinder – bis heute ohne (Erb-)Rechte - Uneheliche Kinder waren bis 1977 Kinder zweiten Ranges – auch per Gesetz. Wie die abgeschaffte Zahlvaterschaft bis heute nachwirkt. zum Beitrag |
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31.01.2018 |
Tagblatt Erlittenes Leid erträglicher machen zum Beitrag |
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30.01.2018 |
TVO - Verdingkinder sollen Entschädigung erhalten – Auch im Altersheim zum Beitrag |
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28.01.2018 |
Pour la première fois, le Valais dispose du nombre précis de personnes soumises à un internement administratif de 1950 à 1980. L'une des victimes, un Valaisan de 73 ans, qui vient d'envoyer sa demande de réparation à la Confédération, témoigne. zum Beitrag |
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28.01.2018 |
Zur Erinnerung: 28.01.10 - RSI.CH - FALÒ «Vivere senza mio figlio – Madri derubate»
Per essere rimaste incinta quando erano minorenni, per aver vissuto una vita giudicata «diversa», moltissime adolescenti sono state rinchiuse in prigione senza processo, e senza aver commesso alcun reato. Succedeva in Svizzera fino al 1980. Molto spesso i bimbi di queste ragazze madri, prelevati di forza, sono stati destinati all’adozione. Quaranta anni dopo alcune di queste «madri derubate» cercano disperatamente il loro bambino, altre sono riuscite a riallacciare i contatti con i figli ormai grandi. Uno scandalo svizzero, rimasto nascosto fino ad oggi, di cui si sta occupando anche la Berna federale e che dovrebbe portare, nel 2010, a delle scuse ufficiali nei confronti di queste donne. Ospite in studio la consigliera nazionale Marina Carobbio. zum Beitrag |
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27.01.2018 |
Die Scham als ständiger Begleiter - Sergio Devecchi lebte bis zu seinem 17. Lebensjahr in einem Heim. Er wurde Sozialpädagoge und Heimleiter. Lange wusste niemand aus seinem Umfeld über seine Kindheit Bescheid. Zu gross waren die Angst und die Scham.Seinen Werdegang hat er jetzt in einem Buch verarbeitet. zum Beitrag |
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27.01.2018 |
Bis Ende März haben ehemalige Heim- und Verdingkinder Anspruch auf Wiedergutmachung. Einer von ihnen ist der Gemeindepräsident von Nusshof, Paul Richener. zum Beitrag |
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26.01.2018 |
Une conférence sur les traces des gens internés par ordre des autorités zum Beitrag |
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25.01.2018 |
TAGBLATT.CH Thurgau will Erinnerungsorte für Opfer von Zwangsmassnahmen zum Beitrag |
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25.01.2018 |
Thurgauer Zeitung Fragen zu TV-Sendung über Medikamentenversuche … Huber will weiter wissen, wie weit der Regierungsrat über die Produktion dieser Sendung informiert war, ob er sie finanziell unterstützt hat und ob er nach Abschluss der wissenschaftlichen Untersuchung weitere Massnahmen zur juristischen und politischen Aufarbeitung der Vorkommnisse in Münsterlingen in Betracht zieht. zum Beitrag |
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25.01.2018 |
Zur Erinnerung: «Man sah und sagte nichts» Der Psychiater René Bloch kritisierte die Versuche an Patienten in der damaligen Anstalt Münsterlingen TG. Und stiess auf eine Mauer des Schweigens. zum Beitrag |
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25.01.2018 |
Zur Erinnerung: Medikamententests - Schönreden statt aufarbeiten - Zwei Thurgauer Kantonsärzte verteidigen die fragwürdigen Medikamentenversuche des Psychiatrieprofessors Roland Kuhn in Münsterlingen. Ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen. zum Beitrag |
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25.01.2018 |
Zur Erinnerung: Psychiatrie - Die Menschenversuche von Münsterlingen - Der Schweizer Psychiater Roland Kuhn gilt als «Vater der Antidepressiva». Doch dieser Ruhm gründet auf dem Missbrauch Hunderter ahnungsloser Patienten. Betroffene leiden bis heute, Todesfälle wurden nie untersucht. zum Beitrag |
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25.01.2018 |
Zur Erinnerung: «Das Ausmass der Medi-Versuche in Münsterlingen ist weit grösser» Jahrzehntelang wurden in der Psychiatrie Münsterlingen Tests mit Medikamenten durchgeführt. Historikerin Marietta Meier über neue erschreckende Zahlen. zum Beitrag |
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24.01.2018 |
Isolation und Ausgrenzung - Die Autorin Elvira Plüss zum Hintergrund ihres Theaterstückes zum Beitrag |
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23.01.2018 |
SRF.CH Geschichte der Verdingkinder - «Kronenhaufen» - ein Theaterstück über Isolation und Ausgrenzung - In ihrer Familie gab es mehrere Verdingkinder - diese Geschichte hat Elvira Plüss ins neue Stück einfliessen lassen. zum Beitrag |
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22.01.2018 |
20MIN.CH - 2017 mit Rekordzahl an Fällen sexueller Gewalt
Traurige Bilanz in Zürich: Im letzten Jahr wurden deutlich mehr Fälle von Kindsmisshandlung sowie sexueller Gewalt gemeldet. - 551 Fälle von Kindsmisshandlungen hat die Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle am Kinderspital Zürich im Jahr 2017 bearbeitet. Das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr und so viele Fälle wie noch nie seit Gründung der Kinderschutzgruppe im Jahr 1963. zum Beitrag |
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22.01.2018 |
DERBUND.CH: PZM-Direktor Rolf Ineichen sagte in der Sendung, es habe Ungerechtigkeiten und Missstände gegeben. Diese decke man heute zu Recht auf. zum Beitrag |
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21.01.2018 |
Aus dem Archiv: Die Weltwoche, Ausgabe 11/2003 - Der Wahn der Schweizer Rassenhygieniker Kastrationen, Eheverbote, Kindswegnahmen: Thomas Huonker bringt Licht in ein düsteres Kapitel nationaler Sozialpolitik - Von Julian Schütt zum Beitrag |
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19.01.2018 |
Freiburger Nachrichten «Es ist, als hätte es die Kinder nie gegeben» zum Beitrag |
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19.01.2018 |
Jean Ziegler: Die Schweiz, mein Land, hat ein schreckliches Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Als dieses Nazigesetz noch in Kraft war, sass ich im Nationalrat. Ich tat nichts. Ich schäme mich. Bis zu meinem Lebensende. Das fürchterliche Nazigesetz zur «administrativen Versorgung» wurde erst 1981 aufgehoben... Verzweiflung und zerstörtes Leben waren in den meisten Fällen das Los der «Versorgten». zum Beitrag Jean Ziegler zeigt Mut hinzustehen und ich danke ihm dafür! Ich hoffe fest, dass sich noch weitere Verantwortliche melden werden. Ursula Biondi |
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18.01.2018 |
Experimente an Patienten - Medikamententests an Psychiatrie-Patienten hatten System zum Beitrag |
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18.01.2018 |
NAU.CH «Betroffene haben langen Weg vor sich» - Opfer von Medikamentenskandal spricht über seine Erfahrungen. Auch in der Psychiatrischen Klinik Wil SG wurden Medikamente an Patienten getestet. Dass Missstände aufgedeckt werden sei zwar gut, sagt Walter Emmisberger, der selbst Opfer solcher Tests wurde. Betroffene hätten aber mehr von unbürokratischer finanziellen Unterstützung. zum Beitrag |
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18.01.2018 |
SRF Auf der Seeseite – Die Medikamentenversuche von Münsterlingen
Elisabeth Ravasio war gegen ihren Willen als 15-jähriges Mädchen von 1959 bis 1961 in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen interniert. Sie wurde mit Lederriemen ans Bett fixiert und ruhig gespritzt, die Nase wurde ihr so lange zugehalten, bis sie Pillen schluckte. Einmal wurde sie einer zehntägigen Schlafkur unterzogen. Sie erinnert sich noch heute, wie unter Patienten die Rede davon war, sie seien alle Versuchskaninchen. zum Beitrag |
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18.01.2018 |
TAGBLATT.CH Die Sendung «Schweiz aktuell» über die flächendeckenden Medikamententests von den 1950er- bis Ende der 1970er-Jahre. Prominentestes Beispiel ist die Klinik Münsterlingen im Thurgau. Dort hat der Psychiater Roland Kuhn systematisch Medikamentenversuche an Patienten durchgeführt – ohne deren Einwilligung. zum Beitrag |
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17.01.2018 |
NZZ.CH Streit zwischen Eltern machen Kesb zu schaffen
Wer mit den Kesb in Berührung kommt, versteht die Verfahren im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht oftmals nicht. Vor allem zerstrittene Elternpaare geraten rasch in eine Sackgasse. Das verschärft die Konflikte, zeigt eine Untersuchung der Universität Freiburg. zum Beitrag |
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17.01.2018 |
BLICK.CH Neue Studie zeigt Massnahmen für Behörden auf Kesb sollen besser erklären, was sie tun zum Beitrag |
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16.01.2018 |
Buchtipp: Aus dir wird nie etwas! - Paul Richener – vom Verdingbub zum Gemeindepräsidenten zum Beitrag |
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13.01.2018 |
Buch über Überleben eines Kindes - Für seinen Mut wurde der Bündner Autor Philipp Gurt in der Kategorie "Emotionen" ausgezeichnet. zum Beitrag |
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12.01.2018 |
NZZ Ein zweites Mal Opfer sein? Nein, danke - Die fremdplatzierten Kinder der Unterschichten: Sie waren im 20. Jahrhundert die Sündenböcke der prosperierenden Schweiz. - Die Placierungen waren, rein formal gesehen, legal, wurden aber kaum kontrolliert. So konnten viele Aufseher machen, was sie wollten. Manche lebten ihren Sadismus aus.
zum Beitrag |
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11.01.2018 |
BLICK.CH Kaum Kraft ein Gesuch zu stellen
Warum sich viele nicht melden, ist nun wissenschaftlich untersucht worden. Die Gründe seien vielfältig, teilte die vom Bundesrat eingesetzte Expertenkommission zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgungen (UEK) am Donnerstag mit. Mit Sicherheit falsch wäre es, aus der Gesuchszahl zu folgern, dass es weniger Opfer gebe als angenommen.
zum Beitrag |
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11.01.2018 |
UEK Ambivalenz des Angebots «Solidaritätsbeitrag»: Aus den Interviews wird deutlich, dass es den Betroffenen im Zuge der laufenden Aufarbeitung zu FSZM nicht ausschliesslich oder primär um eine finanzielle Entschädigung geht, sondern um eine Rehabilitierung der Opfer und um eine Bestrafung der Täter bzw. der Verantwortlichen. Genau dieses zentrale Bedürfnis vieler Betroffener kann mit dem Solidaritätsbeitrag jedoch nicht befriedigt werden. Im Gegenteil: Bei manchen Betroffenen dominiert gar das Gefühl, dass mit der Auszahlung eines Solidaritätsbeitrags letztlich die Schuld der Täter gesühnt wird, ohne irgendwelche Konsequenzen zu haben. zum Beitrag |
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11.01.2018 |
SRF Warum verzichten offenbar so viele auf einen Solidaritätsbeitrag? Das Couvert ist beschriftet, abgeschickt ist es noch nicht. Walter Emmisberger ringt noch mit seinem Entscheid. Dass die Betroffenen gefragt werden, ob man bei den Behörden weitere Informationen über sie einholen kann, stört den 61-Jährigen: «Dadurch schrecken viele davor zurück, ein Gesuch einzureichen. Sie wollen nicht, dass alles noch einmal aufgewühlt wird.» «Es geht auch um meine Familie, wenn ich einmal nicht mehr da bin.» Emmisberger macht sich Sorgen um den Datenschutz. zum Beitrag |
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11.01.2018 |
Radio Top - Nur ein Drittel aller Verdingkinder fordert Solidaritätsbeitrag ein
Warum sich viele nicht melden, ist nun wissenschaftlich untersucht worden. Die Gründe seien vielfältig, teilte die vom Bundesrat eingesetzte Expertenkommission zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgungen (UEK) am Donnerstag mit. Mit Sicherheit falsch wäre es, aus der Gesuchszahl zu folgern, dass es weniger Opfer gebe als angenommen. zum Beitrag |
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11.01.2018 |
Betroffene Urner schweigen - «Auch im Kanton Uri gab es tragische Fälle, die auf eine repressive Sozialpolitik zurückzuführen sind», weiss Historikerin Tanja Rietmann. zum Beitrag |
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11.01.2018 |
Medienmitteilung: Forschungserkenntnisse zur Anzahl Solidaritätsbeitragsgesuche von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen
In zwei Working Papers publizieren die Unabhängige Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen und ein Forschungsteam aus dem Sinergia-Projekt „Placing Children in Care 1940-1990“ Forschungserkenntnisse zur Anzahl Solidaritätsbeitragsgesuche von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Gestützt auf biografische Interviews mit Betroffenen weisen die beiden Forschungsprojekte auf Herausforderungen und Schwierigkeiten hin, die mit der Einreichung eines Gesuchs verbunden sind. zum Beitrag |
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07.01.2018 |
Verdingkind Eduard Blaser (84) kam mit zwölf Jahren ins Heim 25'000 Franken für ein geraubtes Leben zum Beitrag |
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07.01.2018 |
Katholische Kirche schaltet bei Übergriffen die Justiz oft nicht ein - Viele Missbrauchsfälle werden in der Schweiz nur kirchenintern untersucht – aus Rücksicht auf die Opfer. Strafverfolger fordern eine Änderung. zum Beitrag |
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05.01.2018 |
Beat Gnädinger Staatsarchivar des Kantons Zürich «Oft sind es eine ganze Reihe von Institutionen, die in solche Lebensläufe hineingepfuscht haben.» zum Beitrag |
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04.01.2018 |
"Ir Chischte": Als rebellische Jugendliche weggesperrt
Nach einer Heimkarriere landete Erna Eugster 1968 - noch keine 16 Jahre alt - erstmals im Gefängnis. Die Installation "Ir Chischte" im Berner Kornhausforum lässt erahnen, was es heisst, als rebellische Jugendliche weggesperrt zu werden. Die Ausstellung dauert vom 13. bis 28. Januar. zum Beitrag |
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04.01.2018 |
BEOBACHTER.CH – Missbrauch - Die katholische Kirche mauert
Seit mehr als zwei Jahren wartet Missbrauchsopfer Walter Nowak auf eine Reaktion von der katholischen Kirche. Doch nichts passiert. zum Beitrag |
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03.01.2018 |
BLICK.CH - Bischof bittet Opfer um Vergebung - Zehn Pädo-Priester im Wallis identifiziert - Drei der Priester leben heute noch. Identifiziert wurden die Priester aufgrund von Zeugenaussagen von rund zehn Opfern, die sich beim Bistum Sitten letztes Jahr gemeldet haben. zum Beitrag |
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03.01.2018 |
SUEDOSTSCHWEIZ.CH - Ab sofort fliesst das Geld - Noch diesen Monat erhalten in der Schweiz 366 Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen 25 000 Franken als Solidaritätsbeitrag aus dem nationalen Fonds. In diesen hat der Kanton Glarus 150 000 Franken eingezahlt. In Glarus hatte die Regierung im März 2013 eine kantonale Anlaufstelle für ehemalige Heim- und Verdingkinder geschaffen. Bei Langlotz gemeldet haben sich bis Ende September des letzten Jahres 43 von ihnen. Von den gesamtschweizerisch bisher 4310 bekannten Opfern erhalten nun jene 366 als Erste den einmaligen Solidaritätsbeitrag, die schwer krank oder über 90-jährig sind. Alle anderen prioritären Gesuche sollen im Lauf des Jahres bearbeitet werden, bis Ende März 2021 will das BJ alle Zahlungen abgeschlossen haben. zum Beitrag |
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01.01.2018 |
Porträt: Erna Eugster: Die Thematik zwangsweise Fremdplatzierung in all ihren unterschiedlichen Formen und den von oft angeblichen Fachleuten und Laien in der Administration getroffenen Massnahmen ist extrem komplex. Sie zeigt die Schweizer Sozialpolitik als riesiges Fiasko und greift weit in die Geschichte zurück. Jede einzelne Biografie ist wichtig, weil sie ein Stück weit dieses Minenfeld erhellt. Für manche Betroffene hat das erlittene Leid stets wieder den Geschmack einer Zeitbombe. Erna Eugster hat als Zeitzeugin durch das Schreiben versucht, diese bitteren Erfahrungen aufzuarbeiten.
Wenn man eine Lüge wider besseres Wissen nicht benennt, wird man Teil dieser Lüge. zum Beitrag |
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01.01.2018 |
INFOSperber: Machtgehabe inkompetenter «Grüsel» - Jetzt kommen die «Victim-Blamer» (Opfer-Beschuldiger) wieder aus allen Löchern hervor. zum Beitrag |
2017 |
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31.12.2017 |
Mädchen werden häufiger stationär behandelt - 60 Prozent der stationär behandelten Jugendlichen sind weiblich. Grund ist die Selbstgefährdung. Buben werden eher erzieherisch betreut. zum Beitrag |
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29.12.2017 |
Tele Top - Verdingkinder - Ostschweizer unterstützen nationalen Fonds mit Walter Emmisberger zum Beitrag |
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29.12.2017 |
Besonders Ostschweiz bezahlt für ehemalige Verdingkinder - Bisher haben acht Kantone einen Beitrag in den Fonds eingezahlt. Darunter sind die sechs Ostschweizer Kantone Thurgau, St. Gallen, beide Appenzell, Glarus und Graubünden. zum Beitrag |
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27.12.2017 |
SRF.CH Verdingkinder waren auch reformierten Akteuren ausgesetzt
Verdingkinder gehörten jahrzehntelang zur Schweizer Gesellschaft. Bisher wenig erforscht ist dabei die Rolle der evangelisch-reformierten Kirche. Eine erste Untersuchung zeigt, die reformierte Kirche war in vielen verschiedenen Funktionen an diesem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte beteiligt. zum Beitrag |
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26.12.2017 |
TVO: Verdingkinder-Kritik – Falsche Adresse - TG-Verding-Opfer müssen zu Staatsarchiv statt Opferhilfe zum Beitrag |
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24.12.2017 |
Einweihungsfeier Gedenktafel Erziehungsanstalt Sonnenberg-Gabeldingen - Zur Erinnerung an die Erziehungsanstalt Sonnenberg-Gabeldingen Kriens für schwererziehbare, katholische Knaben. Die 1859 von der schweizerischen. gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) gegründete Anstalt nahm zur Arbeitserziehung auf dem eigenen, grossen Landwirtschaftsgut im Jahresdurchschnitt 60 bis 80 Zöglinge im Schulalter auf. zum Beitrag |
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22.12.2017 |
schweizerbauer.ch - Auszahlung vorgezogen - Verdingkinder: Beiträge ab Januar
Vorgezogen wurden die Gesuche jener Opfer, die schwer krank oder sehr alt sind. 366 Personen erhalten daher schon im Januar 2018 einen Solidaritätsbeitrag. Alle anderen prioritären Gesuche würden im Laufe des kommenden Jahres bearbeitet, heisst es in der Mitteilung. Dabei handelt es sich vor allem um Eingaben von Personen, die über 75 Jahre alt sind oder in besonders schwierigen finanziellen Verhältnissen leben. zum Beitrag |
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22.12.2017 |
Vergangenheitsbewältigung: Obwalden zahlt 25‘000 Franken in Fonds für Zwangsmassnahmen-Opfer zum Beitrag |
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21.12.2017 |
Placements abusifs: 25'000 francs d'indemnité - Les premières indemnisations concernant les personnes placées de force dans des structures extra-familiales avant 1981 tomberont en janvier. zum Beitrag |
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21.12.2017 |
Der Bund kann die ersten Opfer früher als geplant und mit dem Maximalbetrag von 25‘000 Franken entschädigen. Dies, weil bis zur Frist im März 2018 voraussichtlich weniger als 12‘000 Gesuche eingehen werden. Für so viele Opfer hatte der Bund Solidaritätsbeiträge budgetiert. - Die Solidaritätsbeiträge werden hauptsächlich durch den Bund finanziert. Die Kantone und Dritte können sie mit freiwilligen Zuwendungen unterstützen. Bislang haben acht Kantone, darunter unter anderem Appenzell, Thurgau und St.Gallen solche Zuwendungen beschlossen. zum Beitrag |
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21.12.2017 |
Solidaritätsbeiträge für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen: Erste Auszahlungen - 366 Opfer erhalten Geld schon im Januar 2018 zum Beitrag |
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20.12.2017 |
HERISAU - Appenzell Ausserrhoden wird sich mit 435'000 Franken am schweizerischen Solidaritätsfonds beteiligen. Daraus werden die Opfer von administrativen Zwangsmassnahmen entschädigt. Zudem sollen die Einweisungen in die Arbeitsanstalt Gmünden untersucht werden. zum Beitrag |
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20.12.2017 |
CHAM - Der Gemeinderat entschuldigt sich. - In der Schweiz sind Zehntausende von Personen Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen. Auch in Cham gibt es betroffene Menschen, denen deswegen Unrecht widerfahren ist. Dafür entschuldigt sich der Gemeinderat Cham in aller Form bei den Opfern und Angehörigen. Er leistet einen Beitrag in der Höhe von 50 000 Franken an den Solidaritätsfonds des Bundes als Zeichen der Wiedergutmachung. Aus dem Fonds des Bundes in der Gesamthöhe von 300 Millionen Franken sollen alle Opfer für das erlittene Unrecht einen Solidaritätsbeitrag erhalten. zum Beitrag |
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20.12.2017 |
Solidaritätsbeitrag für Verdingkinder: Aufruf und Entschuldigung zugleich zum Beitrag |
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20.12.2017 |
Zur Erinnerung: Wie frühere Verdingkinder heute leben - Video-Interviews mit zwei ehemaligen Verdingkindern, dem Fotografen Peter Klaunzer und dem Präsidenten des Vereins «netzwerk-verdingt». Vieles, was die Porträtierten ihm erzählten, habe ihn schockiert, sagt der Fotograf. «Die Bandbreite der Verbrechen ist unglaublich.»
zum Beitrag |
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17.12.2107 |
Südostschweiz - Eheverbot und Sterilisation –
Laut Aliesch wurde das Sippenarchiv von Gottlob Pflugfelder (1915–2003) angelegt, der von 1951 bis 1977 als Direktor der Klinik Waldhaus tätig war. Sein Archiv «enthält nach Bündner Grossfamilien geordnet vor allem Stammbäume und psychiatrische Patientengutachten zu einzelnen Mitgliedern der Familien». -Auf der Grundlage des Sippenarchivs untersuchte Aliesch, inwiefern Bündner Jenische aus erbbiologischen Erwägungen von Massnahmen wie Eheverboten, Sterilisationen oder Anstaltseinweisungen betroffen waren. Damit leistet die Historikerin einen wichtigen Beitrag, die Diskriminierung von Jenischen in Graubünden weiter aufzuarbeiten. zum Beitrag |
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16.12.2017 |
«Zwang war der Normalfall» «Renitent», «liederlich», «asozial» oder «arbeitsscheu». Diese Attribute reichten, um bis 1981 Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zu werden. Zum internationalen Tag der Menschenrechte wurde im Kafi Klick dieses dunkle Kapitel schweizerischer Geschichte beleuchtet. Welches Unrecht die Betroffenen erfahren haben, und welche Ungerechtigkeiten auch heute, über 30 Jahre später, noch herrschen, schildert der Historiker Thomas Huonker im Gespräch mit Julian Büchler. zum Beitrag |
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16.12.2017 |
Die Kirche muss dem Opferschutz Priorität einräumen - Eine staatliche australische Missbrauchskommission empfiehlt der katholischen Kirche, den Pflichtzölibat aufzuheben. Das ist ungewöhnlich, aber nur folgerichtig. zum Beitrag |
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15.12.2017 |
Zehntausende Kinder in Australien missbraucht - Premierminister Malcolm Turnbull spricht von einer «nationalen Tragödie». zum Beitrag |
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14.12.2017 |
Buchtipp: «Niemandskinder» - Erziehung in den Heimen der Stiftung Gott hilft 1916-2016 - Christine Luchsinger, Staatsarchiv Graubünden
Heimkinder galten im frühen 20. Jahrhundert als «verstockt». Später wurden sie als «verhaltensgestört» beschrieben. Heute bezeichnet sie die Forschung oft als traumatisiert. Haben sich die Kinder so gewandelt, oder änderte sich der gesellschaftliche Blick auf sie? Anhand der Kinderheime der Bündner Stiftung Gott hilft geht die Autorin diesen Fragen nach. zum Beitrag |
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14.12.2017 |
Hinter dem Altar - Ein Film von Jesus Garcés Lambert, Lucio Mollica, Vania Del Borgo, John Dickie
Erst Papst Benedikt XVI. führte offiziell eine Politik der Nulltoleranz ein und verlangte strenge Richtlinien gegen den Missbrauch von Kindern. Als sein Nachfolger Franziskus 2013 gewählt wurde, weckte er die Hoffnung, dass nun nicht nur fehlbare Pfarrer bestraft würden, sondern auch deren Vorgesetzte in der kirchlichen Hierarchie, welche oft die Übeltäter gedeckt hatten. zum Beitrag |
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12.12.2017 |
Child-friendly Justice2020 - Die Vernehmlassungsantworten haben es gezeigt: Eine Ombudsstelle für Kinderrechte ist eine wichtige Ergänzung in der nationalen Menschenrechtsinstitution, um den Kindern Zugang zum Rechtssystem und zu bestehenden Beschwerdemechanismen zu ermöglichen. zum Beitrag |
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11.12.2017 |
Licht ins Dunkel der Bündner Psychiatrie - Kanton rollt Psychiatriegeschichte auf zum Beitrag |
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11.12.2017 |
Unabhängige Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen - Laufende Projekte - Zur Praxis der administrativen Versorgungen bestehen bereits einige Monografien, die sich auf einzelne Kantone oder Institutionen bezogen. Diese Tendenz setzte sich in den neusten, insbesondere in den von Kantonen in Auftrag gegebenen Studien fort. Für weiterführende Forschungsarbeiten bilden diese Studien eine wichtige Grundlage. zum Beitrag |
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10.12.2017 |
Tag der Menschenrechte - Menschenrechte für Einsteiger/innen - eine Einführung zum Beitrag |
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10.12.2017 |
Gott und die Welt - Gottlose Pillen - Der Schutz der Menschenwürde gehört zum Leitbild konfessioneller Unternehmen. Doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit klaffen auch bei Christen große Lücken. So wurden in katholischen und evangelischen Einrichtungen Medikamente und Impfstoffe an Heimkindern und Menschen mit Behinderung getestet – ohne dass sie und ihre gesetzlichen Betreuer informiert wurden und zustimmen konnten. Diese Praxis begann in den 50er Jahren und endete erst Mitte der 70er. zum Beitrag |
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09.12.2017 |
Schweizer Verdingkinder: Schreckliche Schicksale zum Beitrag |
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08.12.2017 |
«Zusammen alleine. Alltag in Winterthurer Kinder- und Jugendheimen 1950 – 1990». Mit Beiträgen von Clara Bombach, Thomas Gabriel, Samuel Keller, Nadja Ramsauer und Alessandra Staiger Marx.
Die ganze Bandbreite von Emotionen löst ein kürzlich präsentiertes Buch aus. Wut und Mitgefühl, Erschrecken, Irritation und Verständnis, Abscheu und Zuneigung. Ungeschönt vermittelt es Einblicke in die Geschichte der Menschen in den Winterthurer Heimen zwischen 1950 und 1990. Zusammen waren sie im Heim – und jede und jeder für sich doch alleine. zum Beitrag und zum Beitrag 2 |
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06.12.2017 |
1948 hat die UNO die Menschenrechte proklamiert, doch auch heute noch geraten diese immer wieder in den Clinch, mit politischer Ideologie, staatlicher Willkür, religiöser Überlieferung oder mit kulturellen Traditionen, auch hierzulande. Eine aktuelle Bestandesaufnahme. zum Beitrag |
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05.12.2017 |
LANDBOTE.CH - Si händ immer öppis gfunde, zum ein bestrafe. Mer isch eifach under de Knute gsi.»Eine Betroffene - Mitgefühl des Stadtrats - Der Stadtrat spricht den Betroffenen sein «tiefes Mitgefühl» aus, wie er bereits in der Medienmitteilung schreibt. Ehemalige Heimkinder, die vor 1981 körperlichen oder psychischen Missbrauch erlebt haben, werden vom Stadtarchiv Winterthur dabei unterstützt, ein Gesuch um einen Solidaritätsbeitrag des Bundes einzureichen. zum Beitrag |
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04.12.2017 |
Opferhilfe AG/SO sucht Opfer der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zum Beitrag |
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04.12.2017 |
Zur Erinnerung: Anlass als Auftakt zu unserem Forschungsprojekt "versorgt" über administrative Zwangsmassnahmen. 2. November 2015 in Chur zum Beitrag |
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01.12.2017 |
Verdingkind: "Ich wurde fast zu Tode geschlagen" - Noch bis März können Verdingkinder beim Bund einen Solidaritätsbetrag fordern. Wie man im Altersheim dafür wirbt und die Geschichte einer Betroffenen.
zum Beitrag |
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01.12.2017 |
Entschädigung für Verdingkinder - Bis Ende März können ehemalige Verdingkinder beim Bund eine Entschädigung verlangen. Viele Betroffene wissen aber gar nichts von dieser Möglichkeit. zum Beitrag |
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01.12.2017 |
«Zwei Wochen Einzelhaft, ohne frische Kleider – ich dachte, ich sterbe» zum Beitrag |
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30.11.2017 |
Ungewöhnliche Erlebnisse aus unserem Redaktionsalltag: «...und ich schreibe noch immer!» – Beobachter-Journalistin Birthe Homann erzählt die schockierende Geschichte einer Frau, die 50 Jahre lang als Sklavin gehalten wurde. zum Beitrag |
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29.11.2017 |
Interviews (Oral History) - Einschluss ins Cachot – Erfahrungsbericht zum Anstaltsleben Bei der vorliegenden Quelle handelt es sich um einen kurzen Ausschnitt aus einem Interview, das mit einer Betroffenen einer administrativen Versorgung geführt wurde. Die Quelle ermöglicht als Erfahrungsbericht Einblicke in das Anstaltsleben. Vergleichbare Erzählungen sind von zahlreichen Betroffenen bekannt. zum Beitrag |
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25.11.2017 |
WIEDERGUTMACHUNG ⋅ Ein Jahr nach dem Ja des Parlaments für die finanzielle Entschädigung von ehemaligen Verdingkindern sind erst wenige Gesuche eingegangen. Eine Informationsoffensive soll dies nun ändern. zum Beitrag |
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25.11.2017 |
DRS - Schweiz aktuell - Medikamententests sollen untersucht werden - In den 50er und 60er Jahren wurden noch nicht zugelassene Medikamente an Patienten in der Psychiatrischen Klinik St. Urban LU getestet. Jetzt fordern Politiker eine Aufarbeitung dieser Tests. zum Beitrag |
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24.11.2017 |
Hilfe für Verdingkinder zum Beitrag |
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24.11.2017 |
Buchtipp: Anstaltsleben - C. A. Loosli - Als »Philosoph von Bümpliz« hat er ein breites Werk hinterlassen, das nicht nur in (nicht mehr greifbaren) Büchern, sondern auch in Essays, Zeitungsartikeln und Briefen niedergelegt ist. Loosli kämpfte gegen die Versorgung von Kindern in Anstalten; gegen das Verdingkinder-Unwesen; gegen die unbefristete »administrative« Internierung randständiger Erwachsener; für die Humanisierung von Strafrecht und Strafvollzug. zum Beitrag |
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24.11.2017 |
Beteiligung der Pharma Luzerner Klinik testete Medikamente an Patienten - Die Psychiatrische Klinik St. Urban hat in den 1950er und 1960er Jahren mit nicht zugelassenen Medikamenten an insgesamt 208 Patienten experimentiert. zum Beitrag |
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23.11.2017 |
Luzerner Klinik testete Medikamente an Patienten In der Psychiatrischen Klinik St. Urban wurden in den 1960er Jahren Medikamente an Patienten getestet. Vom Deal mit der Basler Pharmaindustrie waren Hunderte Menschen betroffen. zum Beitrag |
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23.11.2017 |
KANTON ST.GALLEN ⋅ Ehemalige Verdingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen haben Anrecht auf Soforthilfe. Im Kanton St.Gallen haben sich bislang 336 Betroffene gemeldet. Die Regierung will im kommenden Jahr 300'000 Franken an die Wiedergutmachung leisten. zum Beitrag |
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22.11.2017 |
Misure coercitive, il Governo retico si scusa con le vittime
Il Cantone aveva avuto un ruolo pionieristico nelle sofferenze causate alle vittime di misure coercitive a scopo assistenziale e di collocamenti extrafamiliari zum Beitrag |
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22.11.2017 |
«Man darf nicht vergessen was passiert ist» Mit einem Gedenkanlass hat sich die Bündner Regierung bei den Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen entschuldigt. Die Worte von Regierungsrat Jon Domenic Parolini hat die Betroffenen sichtlich berührt. zum Beitrag |
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22.11.2017 |
DANKE! Ein weiterer Meilenstein im dunklen Kapitel Schweizer Geschichte! – An einem Gedenkanlass hat Jon Domenic Parolini sich im Namen der Regierung bei den Opfern von Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen entschuldigt. In Erinnerung daran hat Parolini einen Baum als Symbol gepflanzt. zum Beitrag |
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22.11.2017 |
Gut gemacht! Danke Philipp Gurt für deinen jahrelangen Einsatz für Gerechtigkeit zum Beitrag |
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21.11.2017 |
Aus dem Archiv: Lebenslust? Rasch behandeln! Mit Elektroschocks und Deckelbädern Auch wenn inzwischen der gesunde Menschenverstand obsiegt hat, was nützt das den jungen Menschen von damals, die heute mit ansehen müssen, wie selbstverständlich und ohne Hinterfragung die heutige Generation frei leben kann? Die Gesellschaft muss deshalb dringend aufgeklärt werden, was die „Pionieropfer“ für die heutige freie Gesellschaft erduldet haben und welch verdammt hohen Preis sie für diese Freiheiten bezahlen mussten. zum Beitrag |
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18.11.2017 |
Missbrauchsopfer von Fischingen: «Die Kirche ist mir eine Antwort schuldig»
Walter Nowak hat im Kinderheim Fischingen eine traumatische Zeit durchlebt. Die Vergangenheit verfolgt ihn bis heute. zum Beitrag |
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17.11.2017 |
Aus dem Archiv: Patienten wurden sterilisiert
In den 50er- und 60er-Jahren waren sowohl Reichenau als auch Münsterlingen reine Verwahranstalten. «Es wurde wenig behandelt. Die meisten Patienten wurde über Jahre hospitalisiert und mit Medikamenten ruhig gestellt» – oder wie Rosbach sagt: «medikamentös eingemauert». In den 60er-Jahren gab es in beiden Kliniken rund 700 Patienten. zum Beitrag |
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14.11.2017 |
Eine Hommage an die Opfer - Hinter verschlossenen Türen erstickt
1971 sterben bei einem Brand in der psychiatrischen Klinik Burghölzli 28 Patienten – ein Buch beleuchtet den damaligen Klinikalltag. zum Beitrag |
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13.11.2017 |
Noch nie hat Selfmade-Millionär Guido Fluri so offen über seine Kindheit geredet - «Ich schämte mich für meine Mutter»
Guido Fluri war ein Heimkind. Dann wurde er reich und organisierte die Miss-Schweiz-Wahlen. Heute hilft er Armen und Kranken. zum Beitrag |
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09.11.2017 |
Graubünden gedenkt der Verdingkinder - Am 22. November findet beim Waldhaus Stall in Chur der Gedenkanlass für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in Graubünden statt. Die Regierung will sich bei den Opfern für das entstandene Leid entschuldigen und ein Zeichen der Erinnerung setzen. zum Beitrag |
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08.11.2017 |
Buchtipp: Cornelia - A.K.A. "Conny vom Schwalbenhaus" verbrachte die Hälfte Ihrer Jugend in einem Gott hilft - Heim.Sie war acht Jahre im Kinderheim in Zizers verdingt. Ihre Erlebnisse und Erinnerungen hat Sie in einem Büchlein festgehalten. Die nochmalige Auseinandersetzung mit den Damaligen Vorkommnissen ist sowohl Auf,- wie auch Verarbeitung des Erlebten und Geschehenen. zum Beitrag |
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06.11.2017 |
Simon Schweizer: Der Projektleiter beim Regionalmuseum hofft auf Kantonsbeiträge - Museum will mehr Unterstützung Schwarzenburg - Fast 1000 Personen haben die Verdingkinder-Ausstellung im Regionalmuseum Schwarzwasser besucht. Damit die Regionalausstellung 2019 vorbereitet werden kann, wird sie weitergeführt. zum Beitrag |
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05.11.2017 |
Die nächsten Ringvorlesungen an der Uni Fribourg - «Umgang mit vergangenem Unrecht» zum Beitrag |
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05.11.2017 |
Verdingbub Walter Wegmüller - Der Maler der Hoffnung Als Verdingbub war Walter Wegmüller ein Niemand. Die Kunst rettete den Aussenseiter vor dem Absturz. Jetzt lädt der 80-Jährige mit Zigeunerseele zur Schau in St. Gallen: Ein Feuerwerk der Symbolik! zum Beitrag |
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04.11.2017 |
«Die Schuld liegt bei den Behörden» Angst, Scham, aber auch Unkenntnis halten viele Opfer von Zwangsmassnahmen davon ab, ihre Ansprüche auf Solidaritätsbeiträge geltend zu machen. Ein Initiativkomitee ermuntert Angehörige, auf Betroffene zuzugehen. zum Beitrag |
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03.11.2017 |
TeleBärn: Unterstützung für Verdingkinder - Viele Betroffene wissen gar nicht, dass sie das Anrecht auf eine Entschädigung hätten. Deshalb wird in Altersheimen nun aktiv darüber informiert. zum Beitrag |
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01.11.2017 |
Enfants placés: dernier délai pour demander réparation zum Beitrag |
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01.11.2017 |
REF.CH – «Die Kinder waren Menschen zweiter Klasse» Können Sie Zahlen zu den Missbräuchen nennen? Zur Person Simon Hofstetter ist Theologe, Mitherausgeber des Buches «Heim- und Verdingkinder» und Beauftragter für Recht und Gesellschaft beim Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund. Für Zahlen ist es zu früh. Man scheitert sogar daran zu sagen, wie viele Kinder in diesen Heimen waren. Grob waren es rund tausend Heime aus reformierten Kreisen. zum Beitrag |
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01.11.2017 |
Heiden entschädigt Verdingkinder Fremdplatzierung, Zwangsmassnahmen und Medikamentenversuche. Es ist ein düsteres Kapitel in der Schweizer Geschichte. Bis zum Jahr 1981 mussten zehntausende Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene in der Schweiz grosses Leid ertragen. Sie wurden in Heimen untergebracht und gewerblichen oder landwirtschaftlichen Betrieben zugewiesen. Man steckte sie sogar in Strafanstalten und geschlossene Einrichtungen. zum Beitrag |
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30.10.2017 |
Neue Publikation zur reformierten Beteiligung in der Heim- und Verdingkinderpraxis zum Beitrag |
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21.10.2017 |
WIEDERGUTMACHUNG ⋅ Nach einem halben Jahr haben sich lediglich 3550 ehemalige Verding- und Heimkinder beim Bund für einen Solidaritätsbeitrag gemeldet. Die Behörden verstärken nun die Informationskampagne. zum Beitrag weiterlesen
Historiker Thomas Huonker: Das Parlament hat einerseits beschlossen, 300 Millionen zur Verfügung zu stellen. Andererseits hat es leider auch beschlossen, eine Obergrenze von Fr. 25'000.- pro überlebendes Opfer festzulegen. Aus vielerlei Gründen, (der Hauptgrund ist aber, dass dieses Angebot seitens der Verursacher der Leiden an die Opfer erst so spät kommt, 36 Jahre nach 1981, erst nach vielen Anstrengungen der Betroffenen), haben bislang erst rund 3500 Opfer ihr Gesuch (für viele war es das zweite Gesuch, das sie einreichen mussten) mit den Angaben über ihre Demütigungen und Leiden abgeschickt.
Es ist meiner Meinung nach unumgänglich für eine nicht wiederum demütigende Bereinigung, dass der gesprochene Betrag von 300 Millionen, der selber schon heruntergehandelt wurde, vollumfänglich ausbezahlt wird. Dazu braucht es einzig ein Einsehen und die notwendige Flexibilität der Mehrheit der Schweizer ParlamentarierIinnen, die sich ja inzwischen über die Leiden der ehemaligen Verdingkinder und Pflegekinder, der Heimkinder, der Anstaltszöglinge, der administrativ Versorgten, der Opfer von Eheverboten und Zwangssterilisationen, der Mütter, deren Kinder fremdplatziert oder unter Zwang zur Adoption freigegeben wurden, kundig gemacht haben.
Am Geld fehlt es dem Bund zur Zeit wahrlich nicht, das war immer eine faule Ausrede. Ich hoffe sehr, dass diese nötige Anpassung rechtzeitig erfolgt und dass die gesprochene Summe, unter Beseitigung der unangemessenen Obergrenze, vollumfänglich den noch lebenden Opfern zukommt.
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18.10.2017 |
Die gestohlene Kindheit der "Fabriklerkinder" zum Beitrag |
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18.10.2017 |
Gedenktafel erinnert an Kinderleid - Ganz wesentlich und mit aller Kraft vorangetrieben hat die Ausführung und Platzierung der Gedenktafel am Gebäude der ehemaligen Knabenerziehungsanstalt Sonnenberg LU Armin Meier aus Zürich Schwamendingen, Vizepräsident des Vereins Fremdplatziert, der selber unter dem brutalen Regime des Leiters dieser Institution aufwachsen musste, weil er ein uneheliches Kind war, das die Behörden an den billigsten Platz verfrachteten. - Respekt und Dank für Armin Meier! zum Beitrag |
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15.10.2017 |
Ausbruch aus der Angst zum Beitrag |
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11.10.2017 |
«Verdingkinder reden»: 150'000 Besucher zum Beitrag |
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07.10.2017 |
„Wir bedauern es zutiefst“ Zur Erinnerung: Am 10. September 2010 hat sich Bundesrätin Eveline Widmer Schlumpf bei den Opfern der so genannten „Administrativ-Versorgten“ entschuldigt. Als Jugendliche waren sie ohne Gerichtsentscheid und ohne die Möglichkeit einer Anhörung zur ‹Erziehung› in eine Strafanstalt eingesperrt worden. Dies war der grosse Durchbruch für alle weiteren Schritte! - Die Vergangenheit darf sich nicht wiederholen. Wir sind verpflichtet, auch heute genau hinzuschauen. zum Beitrag |
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02.10.2017 |
Medienmitteilung / Communiqué de presse / Comunicato stampa |
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02.10.2017 |
Meine Geschichte, mein Recht – bewegende Geschichten aus der Schweiz Von: Hans Speck - Kaum fünf Wochen nach Öffnung der Tür zum neuen Anna-Göldi-Museum im Hänggiturm in Ennenda wurde eine erste, spektakuläre Sonderausstellung unter dem Titel «Meine Geschichte – mein Recht» eröffnet. Es sind Porträts von neun Menschen, jeder mit seiner eigenen Geschichte. Im Mittelpunkt steht die Frage zur Bedeutung der Menschenrechte. Viele der Ausstellungsbesucher zeigten sich vom Gesehenen und Gehörtem tief beeindruckt. Die nachfolgende, engagiert geführte Diskussion hat bewiesen, dass dieses Thema heute die Menschen buchstäblich unter ihren Nägeln brennt. zum Beitrag |
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25.09.2017 |
Nur wenige Opfer haben sich gemeldet. zum Beitrag |
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22.09.2017 |
Und nun ist es nun so, dass die meisten Opfer bereits verstorben sind. Viele sind in der Folge ihrer psychischen und physischen Misshandlungen eben nicht sehr alt geworden … Thomas Huonker: Es ist gut, dass die verbliebenen Opfer ermutigt werden, sich zu melden. Schamgefühle sind aber über Jahrzehnte hinweg geschürt worden. Wenn nun die Zahl der Opfer, die eine Abgeltung erhalten, dennoch niedriger als erwartet bleibt, könnte der Kanton Zürich eventuell ganz billig davonkommen. Das wäre nicht angemessen, sondern ein übles Sparmanöver an denen, an welchen immer schon gespart wurde. Diese Zahlungen erfolgen erst sehr lange nach der ebenfalls sehr späten Einsicht der Behörden in die Menschenrechtswidrigkeit der administrativen Versorgungen, die1981 anlässlich der Abschaffung der Versorgungsgesetze konstatiert wurde. Es braucht erst einen langen Kampf der Opfer. Und nun ist es nun so, dass die meisten Opfer bereits verstorben sind. Viele sind in der Folge ihrer psychischen und physischen Misshandlungen eben nicht sehr alt geworden. Wenn sich nun aber nur noch wenige Opfer melden können, so sollten wenigstens diejenigen, die es noch erleben, grosszügiger ausbezahlt werden. Die vom Nationalrat ins Gesetz eingefügte Obergrenze von Fr. 25'000.- ist verfehlt. Dies vor allem, wenn sie dazu führt, dass nur ein Teil der für die Opfer gesprochenen 300 Millionen ausbezahlt werden, und der Rest an den Bund zurückfliesst, oder eben von den Kantonen gar nicht bezahlt werden muss. zum Beitrag |
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21.09.2017 |
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen: Erst 150 Zürcher Gesuche zum Beitrag |
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19.09.2017 |
Die Menschenrechte vor Ort verteidigen Eine Sonderausstellung im Anna-Göldi-Museum regt mit bewegenden Porträts aus der Schweiz zum Gespräch über die Menschenrechte an. zum Beitrag |
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18.09.2017 |
Die Etikettierung "liederlich" diente laut verschiedenen schweizerischen Verfassungs- und Gesetzesbestimmungen noch bis in die 1970er Jahre der Ausgrenzung und Einsperrung. "Haltlos", "liederlich" und "verwahrlost". Bemerkungen zur Begriffsgeschichte und zur schweizerischen Rechtsgeschichte - Thomas Huonker, Historiker Zürich. zum Beitrag |
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18.09.2017 |
Niemand muss sich rechtfertigen», sagt Andreas Jost. Er wurde als Kind in Heimen systematisch und schwer misshandelt und ist als Betroffener nun Mitglied am runden Tisch. Wer Anspruch auf den Solidaritätsbeitrag für Opfer von Zwangsmassnahmen habe, solle unbedingt ein Gesuch einreichen. zum Beitrag |
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16.09.2017 |
90 Jahre Beobachter - Eine Zeitschrift verändert die Schweiz zum Beitrag |
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12.09.2017 |
RTS.CH Enfants et adultes internés - Le scandale des enfants placés en Suisse a déjà fait couler beaucoup dʹencre. Or les victimes nʹétaient pas que des enfants : des jeunes et des adultes ont également été victime de ces mesures de coercition à des fins dʹassistance. Mais qui étaient ces internés administratifs? Pourquoi dérangeaient-ils au point dʹêtre internés? Nous revenons sur une page plutôt sombre de notre histoire avec lʹhistorienne Anne-Françoise Praz de lʹUniversité de Fribourg. zum Beitrag |
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12.09.2017 |
Eine wüste Geschichte - Der 83-jährige Jörg Bütikofer musste als uneheliches Kind auf einem Bauernhof arg untendurch. zum Beitrag |
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08.09.2017 |
Heim- und Verdingkinder - Die Rolle der reformierten Kirchen im 19. und 20. Jahrhundert - hg. von Esther Gaillard, Simon Hofstetter Bis ins Jahr 1981 waren zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Heim- und Verdingkinder, Zwangssterilisierte und administrativ Versorgte litten unter Ausbeutung und Missbrauch. Historische Studien, Biografien und politische Vorstösse haben dazu beigetragen, dass der Öffentlichkeit klar wurde, wie viele betroffene Kinder und Jugendliche unter Ausbeutung und Missbrauch litten. zum Beitrag |
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05.09.2017 |
Parolini machte das Richtige - Die Bündner Regierung entschuldigt sich bei den Opfern der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. zum Beitrag |
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05.09.2017 |
SUEDOSTSCHWEIZ.CH - Was für eine Freude, was für Gefühle, was für eine Genugtuung: Auf der Tribüne im Saal des Grossen Rates hatten gestern die anwesenden Opfer der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen Tränen in den Augen. Unten im Saal verschlug es FDP-Grossrätin Vera Stiffler kurz die Stimme.
zum Beitrag |
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01.09.2017 |
BEOBACHTER.CH - Bei einem Obhutsentzug werden die Kinderrechte missachtet, sagt SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr. Sie fordert ein Anhörungsrecht und anwaltschaftliche Vertretung. zum Beitrag |
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01.09.2017 |
«Es ist schwierig über diese Zeit zu reden» «Aus dir wird nie etwas!» hörte Paul Richener als Jugendlicher. Heute ist der ehemalige Verdingbub Gemeindepräsident. zum Beitrag |
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31.08.2017 |
Ehemaliger Verdingbub: «Niemand machte sich die Mühe nachzufragen» zum Beitrag |
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28.08.2017 |
Wir fordern ein Verbot von Körperstrafen an Kindern auch in der Schweiz zum Beitrag |
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28.08.2017 |
Wiedergutmachung an Verdingkinder: Es reicht, Unrecht glaubhaft zu machen Zusammen mit der Guido-Fluri-Stiftung hat das Bundesamt für Justiz Flyer drucken lassen. Diese werden in den nächsten Wochen an Institutionen abgegeben, die regelmässig mit älteren Menschen in Kontakt sind. Etwa Pro Senectute, Pflegeheime, Spitex, Hausärzte usw. Ziel ist, sagt Mader, «dass man so Menschen, die betroffen sind, finden, ansprechen und ihnen Mut machen kann, ein Gesuch zu stellen». zum Beitrag
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23.08.2017 |
Theresia diente als Blitzableiter – sie ist eines von 183 Aargauer Verdingkindern mit Forderungen zum Beitrag |
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23.08.2017 |
Flyer ermuntert Verdingkinder, Entschädigung zu beantragen
«Sind Sie ein ehemaliges Verding- oder Heimkind, das vor 1981 körperlichen oder psychischen Missbrauch und Gewalt erlebt hat?», lautet die erste Frage auf dem Flyer, der kath.ch vorliegt. «Wurden Sie damals zu einer Abtreibung gezwungen? Wurden Sie zwangssterilisiert oder zwangsadoptiert?» Solche Personen haben Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag von 25’000 Franken, heisst es auf dem Flyer, der vom Bund gemeinsam mit der Guido Fluri-Stiftung herausgegeben wurde, weiter.
zum Beitrag
zum Flyer |
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21.08.2017 |
Zu wenig Gesuche: Schweizer Verdingender zittern um Entschädigung. zum Beitrag
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21.08.2017 |
Nach Aufruf der Behörden - Mehr ehemalige Verdingkinder und Weggesperrte melden sich zum Beitrag
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20.08.2017 |
Anna Göldi von der Glarner Justiz zu Tode verurteilt - Hier erfahren Besucher alles über die letzte Hexe Europas Im Museum werden die Besucher durch die dunkle Vergangenheit der alten Eidgenossenschaft geführt. Die Ausstellung thematisiert aber auch die heutigen Menschenrechte sowie die Erinnerungskultur. Anna Göldi polarisiere noch heute, sagt Walter Hauser, Präsident der Anna-Göldi-Stiftung. zum Beitrag
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18.08.2017 |
Die letzte Hexe Anna Göldi bekommt ein Museum «Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.» So steht es in der Bundesverfassung. Das war nicht immer so. Bis in das späte 18. Jahrhundert wurden nicht genehme Frauen als Hexen verfolgt; 1782 wurde Anna Göldi als «letzte Hexe» in Europa hingerichtet. Ihr Fall ist bis ins letzte Detail dokumentiert, weil der damalige Ratsschreiber eine Abschrift in Sicherheit brachte. zum Beitrag
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18.08.2017 |
Ihr Schicksal gilt als beispielhaft für die Justizwillkür zur Zeit der alten Eidgenossenschaft, schreibt die Anna-Göldi-Stiftung. zum Beitrag
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15.08.2017 |
Ein weiterer Zeitzeuge TURI HONEGGER IST TOT ⋅ Am Dienstag ist der Schriftsteller und Journalist Arthur Honegger in Nesslau 92jährig gestorben. Mit seinem aufwühlenden Tatsachenroman «Die Fertigmacher» aus dem Jahr 1974 über das Unrecht an den Verdingkindern hat er Schweizer Literaturgeschichte geschrieben. zum Beitrag
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12.08.2017 |
Grossrätin Vera Stiffler macht jetzt Nägel mit Köpfen! Warten auf Anerkennung! zum Beitrag
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11.08.2017 |
31. März 2018 letzte Frist für Beitragsgesuche - Kanton Wallis: Die Opfer sind vor allem von Amtes wegen bei Privaten oder in Heimen platzierte Kinder, administrativ versorgte Personen (in geschlossenen Anstalten, manchmal in Strafanstalten), Personen, deren Recht auf Zeugung eingeschränkt worden ist (Sterilisation, Zwangsabtreibungen), zwangsadoptierte Kinder und Personen, die medizinischen Tests unterworfen worden sind. zum Beitrag
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06.08.2017 |
Am 20. August öffnet in Glarus-Ennenda das Anna Göldi Museum. Museumseröffnung Erinnerungsort für die letzte Hexe Walter Hauser: Erstmals wird der gut dokumentierte Prozess der 1782 hingerichteten Dienstmagd mit interaktiven Elementen dargestellt. Und zwar im denkmalgeschützten Hänggiturm mitten im Kanton. Besonderes Gewicht bekommen dabei das Thema Menschenrechte sowie der noch immer aktuelle Kampf gegen Justizwillkür und Amtsmissbrauch. «Wir zeigen, wie selbstherrlich Justiz und Politik damals in unserem Land handelten», sagt Hauser. «Und wie Menschenrechte noch heute vielerorts mit Füssen getreten werden.» zum Beitrag
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31.07.2017 |
Theresa Rohr ging zurück an den Ort, an dem sie als Verdingkind gequält wurde zum Beitrag
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27.07.2017 |
Das ist ein Schutzmechanismus" zum Beitrag
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22.07.2017 |
Grausam - Örtliche Vormundschaftsbehörden und kantonale Ämter behandelten Menschen wie Tiere. -
Man verfrachtete sie in Gefängnisse, Kinderheime und Heilanstalten. Was dann mit ihnen passierte, war egal … zum Beitrag
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21.07.2017 |
Was die Opfer von Zwangsmassnahmen davon abhält, Geld einzufordern Ursula Biondi, eine der Vorkämpferinnen der Wiedergutmachungsbemühungen sagt:«Die Politik hat viel zu lange gewartet. Viele sind inzwischen gestorben.» Andere seien nach dem zögerlichen Vorgehen von Bundesrat und Parlament resigniert und wütend, dass sie so lange hingehalten worden seien. «Man hätte das schon um die Jahrtausendwende machen können.» zum Beitrag
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15.07.2017 |
Verdingkinder: Streit um nicht abgeholte Millionen - Laut Historiker Lis stellt sich jedoch grundsätzlich die Frage: Wie nachhaltig ist diese Solidaritätsbekundung der Politik? Hat sich wirklich etwas geändert in unserer Gesellschaft? Oder werden diese Leute immer noch ausgegrenzt? Er hofft, dass die Opferperspektive in der geplanten Nationalfonds-Studie zur Aufarbeitung der Zwangsmassnahmen gebührend Platz einnehmen wird. zum Beitrag
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07.07.2017 |
Bitte weiterleiten - DANKE! Man wolle alles versuchen, um die Opfer dazu zu bewegen, ihr Recht wahrzunehmen, sagt Luzius Mader, Delegierter für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. zum Beitrag
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06.07.2017 |
Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen – 2536 Gesuche Der Delegierte Luzius Mader hofft, dass möglichst alle Opfer ihren Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag geltend machen. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK), Regierungsrat Peter Gomm, und Guido Fluri, dem Vater der Wiedergutmachungsinitiative, ruft er die Opfer dazu auf, Gesuche einzureichen. zum Beitrag
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05.07.2017 |
Solothurn spricht 1 Million für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen zum Beitrag
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04.07.2017 |
"Ihnen gehört unser Mitgefühl" - Als Zeichen der Anerkennung und Wiedergutmachung des erlittenen Unrechts und des Leids hat die Standeskommission beschlossen, in den vom Bund errichteten Solidaritätsfonds für Opfer von Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen einen Beitrag von 200'000 Franken einzuzahlen. "Ihnen allen gehört unser Mitgefühl", sagte Fässler.
zum Beitrag
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04.07.2017 |
Viele Zeitzeugen erinnern sich an Armut, harte Strafen und emotionale Kälte - Zeichen an die Opfer Die heutige Innerrhoder Regierung entschuldigt sich bei den Betroffenen für das ihnen widerfahrene Leid. Sie zahlt ausserdem 200'000 Franken in den Solidaritätsfonds für Opfer von Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen ein. zum Beitrag
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04.07.2017 |
200’000 Franken für «Ingenbohl-Opfer» Ordensschwestern des Klosters Ingenbohl waren im Auftrag und unter Aufsicht des Kantons Appenzell Innerrhoden für die Führung des der öffentlichen Hand gehörenden Heims verantwortlich. zum Beitrag
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02.07.2017 |
Auszahlung an Heim- und Verdingkinder zieht sich hin - Ausbezahlt wird das Geld aber frühestens im April 2018. «Viele werden das nicht mehr erleben.» zum Beitrag
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29.06.2017 |
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen - Eine Lösung, mit der nicht alle leben können Sie wurden ihren Müttern weggenommen, in Heime gesteckt oder als Verdingkinder ausgebeutet: Jetzt können die Opfer der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen bis zu 25 000 Franken beantragen. Endlich ist die Aufarbeitung abgeschlossen, die Armutsspirale – gerade jüngerer Betroffener – bricht sie aber nicht. zum Beitrag
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21.06.2017 |
Sozialpolitik von der Armenpolizei zum Empowerment - Hinweise zur Geschichte der Sozialhilfe in der Schweiz Referat an der Jahreskonferenz 2017 TKöS, von Dr. Thomas Huonker, Historiker zum Beitrag
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17.06.2107 |
Hommage für die von der Geschichte Verschwiegenen und Vergessenen - Am Samstag, dem 17. Juni begab sich eine Delegation des Vereins netzwerk-verdingt zur nationalen Gedenkstätte der Guido-Fluri-Stiftung in Mümliswil. Dies geschah im Gedenken an die bisher weitgehend unerwähnten und ungewürdigten Mütter der ehemaligen Verding- und Heimkinder. Viele von diesen Frauen erlitten in den letzten 200 Jahren selber unsägliches Leid. zum Beitrag
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11.06.2017 |
SRF Kultur: Letzte Hoffnung Fremdenlegion - In der Schweiz hatte er keine Zukunft: Mit 18 Jahren ging der Verdingbub Leonhard Buholzer nach Frankreich. zum Beitrag
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01.06.2017 |
Mehr Gewalt gegen Kinder – zwei Todesfälle - Über 200 zusätzliche Fälle in der Schweiz: Ein Bericht verzeichnet eine klare Zunahme von Kindsmisshandlung. zum Beitrag
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27.05.2017 |
Das dunkelste Kapitel der Klinik Waldhaus zum Beitrag
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23.05.2017 |
Die angehende Maturandin Cheryl Schriber befasste sich in ihrer Abschlussarbeit mit der Geschichte der Verdingkinder. Lange blieb dieses dunkle Kapitel der Geschichte der Schweiz ein Tabuthema. zum Beitrag
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22.05.2017 |
ZEIT.DE - Sergio Devecchi: "Die Narbe ist da" - Der Heimleiter Sergio Devecchi verschwieg 60 Jahre lang, dass er selber in einem Heim aufgewachsen ist. Nun hat er ein Buch über sein Leben geschrieben - Interview: Sarah Jäggi zum Beitrag
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19.05.2017 |
Die dunkle Seite der Bündner Geschichte - Mehrere tausend Kinder und Jugendliche wurden im 19. und 18. Jahrhundert in Graubünden Fremdplatziert. Eine neue Studie zeigt den schockierenden Befund über fürsorgerische Zwangsmassnahmen im Kanton. - Es wäre eine Geste, die zählt - Der Bundesrat hat sich bei Betroffenen entschuldigt. - Graubünden nicht - zum Beitrag
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19.05.2017 |
«Liederlich», «arbeitsscheu» – weggesperrt - Eine gesetzliche Bestimmung von 1906 verbot ausdrücklich, sich in einem Entmündigungsverfahren von einem Anwalt vertreten zu lassen. zum Beitrag
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18.05.2017 |
SRF.CH Die Studie beleuchtet Anstaltsversorgungen, Fremdplatzierungen und Entmündigungen in Graubünden im 19. und 20. Jahrhundert. Tanja Rietmann, Hauptautorin der Studie von der Universität Bern, sagte, in Graubünden seien mehrere tausend Personen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen gewesen, etwas gleich viel wie in anderen Kantonen. Die Studie wurde auch erstellt auf Anregung des «Runden Tisches» für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, der 2013 von Bundesrätin Simonetta Sommaruga eingesetzt wurde. zum Beitrag
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17.05.2017 |
Verdingkinder in der Schweiz - Vom langen Weg zur Wiedergutmachung - Es ist eines der dunkelsten Kapitel der Schweiz: Die so genannten "Verdingkinder". Waisen und Kinder, unehelich geboren, mit minderjährigen, straffälligen oder kranken Eltern, erlitten bis 1981 ein meist lebenslanges Martyrium. zum Beitrag
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15.05.2017 |
«Gegenüber dem Staat verspüre ich Wut und Groll» zum Beitrag
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10.05.2017 |
IG-SOZIALHILFE: Ein düsteres Kapitel schweizerischer Sozialgeschichte - (Walter Emmisberger) zum Beitrag
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02.05.2017 |
FOJ Fondation Officielle de la Jeunesse, Genève Initiale F – n° 14 – Avril 2017 | Au cœur du sujet -
Se souvenir -
Découvrez le témoignage de Dr. h.c. Ursula Biondi, ancienne internée administrative, et qui se bat encore aujourd’hui avec force et colère contre cette injustice infligée à toutes ces personnes victimes de mesures de coercition à des fins d’assistance jusqu’en 1981! zum Beitrag
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30.04.2017 |
30. April ist Tag der gewaltfreien Erziehung
Die Stiftung Kinderschutz Schweiz will daran erinnern, dass Gewalt in der Erziehung keine Lösung und nicht akzeptabel ist
zum Beitrag
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23.04.2017 |
TAGESANZEIGER.CH - Berater wusste von Jegges Übergriffen und schwieg - Vor 28 Jahren hatte ein Missbrauchsopfer von Jürg Jegge seinen Sozialberater eingeweiht. Dieser hatte die Geschichte versanden lassen.
Zitat Ursula Biondi: - „All diese Dinge geschahen damals unter einem viel dickeren Deckmantel als heute... Auf der einen Seite ungezügeltes Ausleben der Triebhaftigkeit, wie in diesem Fall, auf der anderen Vorstellungen von keuscher Jungfräulichkeit und grosse Empörung über aussereheliche Schwangerschaften!“ zum Beitrag
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19.04.2017 |
DERBUND.CH «Jedem Kind sollte es möglich sein» Sekundarschulen haben seit jeher einen Sonderstatus. Und seit es sie gibt, sorgen sie im Grossen Rat für hitzige Debatten. Liselotte Lüscher hat dazu ein Buch geschrieben. - Vor ziemlich genau 100 Jahren sagte ein Grossrat aus der Stadt Bern, nicht nur Verdingkinder könnten wegen des Schulgelds die Sekundarschule nicht besuchen, «auch wenn sie oft zu den gescheitesten gehören», sondern ebenso die Kinder des «geringeren Mittelstands und der noch ärmeren Volksschichten». zum Beitrag
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04.04.2017 |
NFP "Fürsorge und Zwang – Geschichte, Gegenwart, Zukunft" ausgeschrieben Das NFP 76 will Erkenntnisse zu historischen und gegenwärtigen Entwicklungen sowie zu den gesellschaftlichen Wirkungen von Fürsorge und Zwang in der Schweiz gewinnen. zum Beitrag
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03.04.2017 |
Uniklinik testete Medikamente an Patienten Die Psychiatrische Universitätsklinik Basel hat jahrzehntelang mit nicht zugelassenen Medikamenten an Patienten experimentiert – zum Teil sogar unter Zwang. Dies geht aus einer Studie hervor, die «Schweiz aktuell» vorliegt. zum Beitrag
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30.03.2017 |
Temps présent - Une enfance crucifiée Jusqu'en 1981 plus de 100'000 enfants en Suisse ont été placés de force dans des familles ou dans des institutions. Parce que leurs parents étaient trop pauvres ou jugés peu vertueux. Véritable enfer, l'institut Marini, dans le canton de Fribourg a hébergé des milliers d'enfants. Beaucoup y ont été battus, violés, certains même sont peut-être décédés suite à des mauvais traitements. Temps Présent a enquêté sur cette réalité souvent insoutenable. Car si pendant des années, la souffrance de ces malheureux est restée cachée, aujourd'hui l'Eglise a choisi de faire face à son passé aussi sombre soit-il et d'ouvrir ses dossiers. zum Beitrag
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05.03.2017 |
«Viele ehemalige Verdingkinder fühlen sich durch das Erlebte wie abgestempelt» Ehemalige Verdingkinder leiden teils bis ins hohe Alter an frühkindlichen Traumata. Ein Forscherteam der Universität Zürich hat sich der Betroffenen angenommen. zum Beitrag
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04.03.2017 |
Hunderte Verdingkinder erheben Anspruch auf eine Entschädigung - Im Staatsarchiv hat man alle Hände voll zu tun: Hunderte Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen suchen ihre Akten. Sie wollen ein Gesuch für einen Solidaritätsbeitrag stellen. Dabei ist das dazu nötige Gesetz noch gar nicht in Kraft. zum Beitrag
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21.02.2017 |
Die UEK begegnet den Tessiner Behörden und verschiedenen Akteuren in Bellinzona zum Beitrag
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15.02.2017 |
VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG ⋅ 1150 ehemalige Verdingkinder und andere Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben bisher beim Bund um einen Solidaritätsbeitrag ersucht. Der Bundesrat hat am Mittwoch die Details zur Auszahlung der Beiträge geregelt. zum Beitrag
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15.02.2017 |
Bundesrat regelt Details zu Solidaritätsbeiträgen für Verdingkinder zum Beitrag
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14.02.2017 |
BLICK.CH - Kirche sucht weitere Opfer und Mittäter von Pädo-Priestern - Die schockierenden Missbrauchs-Details, die der heute 57-jährige Daniel Pittet publik gemacht hat, schrecken die katholische Kirche auf. Jetzt sucht sie nach weiteren Opfern des Pädo-Priesters Pater Joël – und nach Kirchenleuten, die mitgeholfen haben, die Taten zu verschleiern. zum Beitrag
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10.02.2017 |
schweizerbauer.ch - Das Ausmass der Traumata und ihrer Spätfolgen zeigt die Zürcher Studie auf Basis von zahllosen Interviews mit ehemaligen Verdingkindern. Über Generationen hinweg –
nicht nur die ehemaligen Verdingkinder selbst, sondern auch noch ihre Kinder leiden unter den Folgen des Traumas …
zum Beitrag
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10.02.2017 |
NEWS.UZH.CH Gescholten und missbraucht - Ehemalige Verdingkinder tragen schwer an ihrem Schicksal.
Der Psychotraumatologe Andreas Maercker hat untersucht, wie es ihnen heute geht. zum Beitrag
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09.02.2017 |
LUZERNERZEITUNG.CH - Im Interview erklärt der Psychologe Allan Guggenbühl (64), weshalb viele Angst vor einer Begegnung mit der Behörde haben. zum Beitrag
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09.02.2017 |
ZENTRALPLUS.CH - Zuger Ständerat Joachim Eder will mehr Hilfe «Der Kanton soll mir nicht kommen, er habe kein Geld»
So lange liegt die staatliche Willkür gar nicht zurück: «Verdingkinder» gab es laut Stalder bis 1960, den Fahrenden wurden sogar bis 1972 noch die Kinder weggenommen. Dazu kamen die fremdplatzierten Heimkinder. Und ebenso Kinder, die man ohne ihr Einverständnis sterilisierte oder kastrierte, weil man ihre Fortpflanzung verhindern wollte ... zum Beitrag
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04.02.2017 |
Gestohlene Kindheit - Ehemalige Verdingkinder zeigen ihr Gesicht - Von Peter Klaunzer, Keystone zum Beitrag
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03.02.2017 |
ZENTRALPLUS.CH - Versorgt, verwahrt oder verdingt wurden Kinder aus «schwierigen Verhältnissen» auch im Kanton Zug.
Die Zuger Historikerin Gisela Hürlimann hat die traurigen Schicksale von Zöglingen erforscht, die im Kinderheim Marianum in Menzingen lebten. Es ist ein Blick in Abgründe.
«Es ist zu lange weggeschaut worden.» Joachim Eder, Zuger Ständerat zum Beitrag
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02.02.2017 |
Verdingung in der Schweiz: Wie Kinder zu Sklaven wurden zum Beitrag
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01.02.2017 |
Schon 1000 Gesuche eingegangen: Endlich entschädigt die Schweiz die Zwangsversorgten Ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte wird aufgearbeitet. Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen können seit Anfang Januar 2017 ihren Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag geltend machen. Innerhalb eines Monats lagen dem Bundesamt für Justiz schon knapp 1000 Gesuche vor. zum Beitrag
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01.02.2017 |
Zeitzeugen – Viel wurde über das Thema Verdingwesen in den letzten Jahren gesprochen. Endlich wird es als das benannt, was es eigentlich war: eine Form von staatlich organisierter Kindersklaverei zum Beitrag
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31.01.2017 |
NZZ.CH - Noch bis Anfang der 1980er Jahre genügten diffuse Begriffe wie «liederlicher Lebenswandel» oder «Arbeitsscheu», um jemanden zu entmündigen und wegzusperren. zum Beitrag
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31.01.2017 |
Tele Top News – Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Zürcher Forschungsarbeit gestartet. zum Beitrag
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30.01.2017 |
Von einer Baustelle zur nächsten - Guido Fluri hat ein Schicksalsjahr hinter sich: Tumoroperation, Scheidung, politischer Durchbruch. Seine Kindheitserlebnisse treiben ihn an. zum Beitrag
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25.01.2017 |
«Man hört entsetzliche Geschichten», sagt Markus Plüss, Sachbearbeiter bei der Fachstelle Gewaltbetroffene des Kantons Schaffhausen. Der Kanton Schaffhausen hat der Fachstelle das Mandat übertragen, den Direktbetroffenen eines dunklen Kapitels der Schweizer Geschichte dabei behilflich zu sein, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, und das Unrecht, das ihnen angetan wurde, wenigstens ein wenig zu korrigieren. zum Beitrag
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25.01.2017 |
Jetzt muss er Beweise haben. Beweise für etwas, das er seit je weiss. Und sein Leben ist lang, 89 Jahre. Boris war Verdingbub, wurde in Küttigen, Gränichen, Oberentfelden und Buchs untergebracht. Jetzt, ein Leben später, muss er das beweisen, muss bei Gemeindeverwaltungen und am Bezirksgericht nach Belegen suchen. Sonst gibt es keine Opferentschädigung. zum Beitrag
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24.01.2017 |
Der Unternehmer Guido Fluri wurde als Kind fremdplatziert. Nun will er Eltern im Umgang mit der Kesb helfen. Der jahrzehntelange unerbittliche Kampf der Betroffenen trägt immer mehr Früchte. zum Beitrag
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24.01.2017 |
AARGAUERZEITUNG.CH - Staatlich verordnete Kindesschutzmassnahmen sind oft einschneidend und können Hilflosigkeit und Verzweiflung auslösen. Die neue unabhängige Anlaufstelle Kindes- und Erwachsenenschutz (Kescha) in Zürich will Betroffenen Perspektiven aufzeigen und Eskalationen verhindern. - Kesb nicht demontieren - Im Gegensatz zu den Kritikern will die Stiftung laut Fluri die KESB nicht schwächen. Für einen guten Kindes- und Erwachsenenschutz brauche es professionelle und empathische Behörden. Die KESCHA wolle jedoch, dass Betroffene ihre Rechte und Pflichten kennen und für ihre Rechte einstehen können. zum Beitrag
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24.01.2017 |
NZZ.CH Kindes- und Erwachsenenschutz - Neue Anlaufstelle bei Konflikten mit der Kesb zum Beitrag
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21.01.2017 |
SRF.CH Ein Expertenbericht zeigt: In Krisenzeiten wurden arme Menschen besonders häufig weggesperrt. «Man hat keine Straftat begangen und man wird trotzdem weggesperrt, verliert dann auch den Zugang zu Geschwistern und Eltern, das ist höchst traumatisierend und stigmatisierend.»
„Willkürliche Staats-Stempel“: „Liederlich“, „Arbeitsscheu“, „Verwahrlost“, „Asozial“, "Prostituierte", "Alkoholiker" etc. - Für die Betroffenen ist ganz klar, nur schon einer dieser "willkürlichen Staats-Stempel" (Stigma) schien ein „Freipass“ zu sein für Behörden, Vormünder und Bezugspersonen, menschenrechtswidrig gegen Kinder, Jugendliche, Erwachsene aus der Unter- und Arbeiterschicht zu handeln und diese zusätzlich noch als gratis oder billige Arbeitskräfte auszunützen. zum Beitrag
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18.01.2017 |
ZENKATH.CH - Zehntausende wurden auf beschämende Art zwangsversorgt zum Beitrag
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18.01.2017 |
Dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte Bis in die 1980er-Jahre wurden in der Schweiz Zehntausende ohne Gerichtsurteil so genannt «administrativ versorgt», also weggesperrt. Heute wurde der Zwischenbericht einer Expertenkommission vorgestellt. zum Beitrag
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18.01.2017 |
Zwischenbilanzworkshop der UEK – Am 18. Januar 2017, 09:45 - 17:00 Uhr findet der erste Zwischenbilanzworkshop der UEK statt.
Ziele des Workshops: Präsentation und Diskussion erster Zwischenergebnisse ; Diskussion und Austausch mit anderen Forschungsprojekten. Flyer (PDF)
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17.01.2017 |
Schweiz aktuell, Schikane für ehemalige Verdingkinder Ab Anfang Jahr können ehemalige Verdingkinder beim Bund ein Gesuch für einen Solidaritätsbeitrag einreichen. Um den finanziellen Zustupf zu erhalten, müssen die Betroffenen aber ihre traumatisierende Kindheit in einem mehrseitigen Formular beschreiben. zum Beitrag
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12.01.2017 |
Tagblatt.ch – Opfer bekommen bis Mitte Jahr Geld SEXUELLE ÜBERGRIFFE Die Bischofskonferenz macht vorwärts mit der Ausrichtung von Genugtuungsbeiträgen an die Opfer, deren Fälle verjährt sind. Die Betroffenen erhalten maximal 20000 Franken. zum Beitrag
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10.01.2017 |
RTS.CH Des médicaments testés sans le consentement des patients jusque dans les années 1980
Ce s’est passé dans plusieurs cliniques psychiatriques alémaniques jusque dans les années 80. zum Beitrag
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09.01.2017 |
Luzerner Zeitung : «Düsteres Kapitel war nicht nur dunkel» FÜRSORGERISCHE MASSNAHMEN ⋅ Luzius Mader ist der Kopf hinter der politischen Lösung, welche für die Betroffenen Anerkennung des Unrechts und einen Solidaritätsbeitrag bringt. Diese ist aber weit weg von einer umfassenden Entschädigung. zum Beitrag
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03.01.2017 |
Eine kleine Geste für ehemalige Verdingkinder Bald ist es offiziell: Ehemalige Verdingkinder können beim Bund ein Gesuch einreichen, um für erlittenes Unrecht entschädigt zu werden. Historiker gehen von 20 000 Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen aus. zum Beitrag
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Buchtipp: Weggesperrt - Warum Tausende in der Schweiz unschuldig hinter Gittern sassen - Autor: Dominique Strebel
«Solche Zustände in der Schweiz? Undenkbar! Schockierend» So reagierten viele, als der Beobachter im März 2008 das Schicksal der administrativ Versorgten in der Schweiz aufdeckte. Angefangen hat es im März 2008 mit einem Artikel über Ursula Biondi - Behördenwillkür - Zur Erziehung ins Gefängnis - Unschuldige Jugendliche wurden in Gefängnisse und geschlossene Anstalten gesperrt, von den Behörden abgestempelt als «liederlich», «arbeitsscheu» oder «verwahrlost». Eine Straftat hatten sie nie begangen, kein Richter hatte je ihre Einweisung unterschrieben. Flyer
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